Radbodsee

Beim Radbodsee bei Hamm handelt es sich um ein interessantes Vereinsgewässer im Bundsland Nordrhein-Westfalen bei 59075 Hamm gelegen. Dabei handelt es sich um eine in den 90ern still gelegte Zeche, welche sich durch viele Renaturierungsmaßnahmen zu einem wahren Idyll entwickelt hat. Vermutlich bleibt das Angeln am Radbodsee bei Hamm aber den Vereinsmitgliedern vorbehalten.

Gewässerbewirtschaftung und Angeln am Radbodsee bei Hamm

Die Gewässerbewirtschaftung des Radbodsee bei Hamm übernimmt die Anglergemeinschaft Radbodsee e.V. Gastangelkarten werden an diesem Gewässer vermutlich nicht vergeben. Auf der Website des zuständigen Vereins konnten sich keine diesbezüglichen Informationen finden. Sollten sich hier Änderungen ergeben, freuen wir uns über eine entsprechende Mitteilung.

Fischbestand am Radbodsee bei Hamm

Folgende Fischarten beherbergt der Radbodsee bei Hamm: Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern und Giebel.

Lage und Umgebung

Im östlichen Teil des Landschaftsschutzgebiets Ehemaliger Radbodsee und Alte Lippe und im Nordwesten von Hamm, einer Stadt in Nordrhein-Westfalen, die Knotenpunkt mehrerer Eisenbahnstrecken ist, liegt der Radbodsee. Südlich des Gewässers fließt der Fluss Lippe, wobei östlich des Gewässers die „Römerstraße“ verläuft, die südöstlich des Gewässers die Lippe über die Lippebrücke hinweg überbrückt. Im äußersten nordöstlichen Bereich des Gewässers tritt die Geinegge ins Gewässer ein, von der der See gespeist wird. Am Südufer tritt dieser Fluss wieder aus und fließt danach direkt in die Lippe. Nördlich des Gewässers verläuft die „Hüserstraße“, die dabei am äußersten nördlichen Rand des Landschaftsschutzgebietes verläuft. Das Westufer des Gewässers ist indes von der Straße „Lippehof“ geprägt, während der südliche Bereich von der „Nienburger Straße“ eingerahmt ist. Das Gewässer, das von diesen Straßen eingerahmt ist, verfügt dabei am Westufer nicht nur einen Gürtel aus Bäumen, sondern auch über eine größere Grünfläche, die die drei dort verlaufenden Straßen als Abgrenzung hat. Während am Südufer ebenfalls ein nur schmaler Baumstreifen den Uferrand umgibt, sind das Ostufer und das Nordufer von einem breiteren Gürtel von Bäumen gesäumt. Das Gewässer entstand im Übrigen durch Renaturierungsmaßnahmen in den 1990er Jahren auf dem Gelände einer ehemaligen Zeche.