Tonloch II in Elbeu

Das Tonloch II in Elbeu ist ein von Bäumen umgebener Baggersee südlich von Wolmirstedt direkt oberhalb des Mittellandkanals, dessen Südufer von Privatgrundstücken begrenzt ist. Über einen Rundweg sind alle Uferbereiche des Gewässers gut zu erreichen, direkt am Wasser parken ist jedoch nicht möglich. Neben Friedfischen sollen sich beim Angeln am Tonloch II in Elbeu auch Zander überlisten lassen.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Tonloch II in Elbeu zusammen mit dem Tonloch I vom Angelverein Untere Ohre e.V. Im Gewässerfond sind beide Gewässer unter der Nummer 3-470-07 gelistet. Gastangelkarten können erworben werden. Zahlende Mitglieder in einem im Landesanglerverband Sachsen-Anhalt e.V. organisierten Angelverein können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Ihre gültigen Mitgliedsdokumente müssen sie aber mitführen.

Fischbestand am Tonloch II in Elbeu

Zu den Fischarten, die am Gewässer vorkommen, zählen Aale, Barsche, Zander, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern und Güstern.

Umgebung und Lage

Südwestlich von Wolmirstedt, gelegen im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt und südlich der Ohre, die die Stadt am südlichen Rand flankiert, liegt der Ort Elbeu und in dessen Südwesten das Tonloch I. Das Gewässer liegt aber noch nördlich des Mittellandkanals, der die Region durchquert und im Osten bis zur Elbe reicht. Erreichbar ist das Gewässer über die „Magdeburger Straße“, von der aus die Straße „An der Kippe“, die in Richtung Nordwesten führt und von der wiederum ein Weg abzweigt, der direkt an das Gewässer heranführt. Das Befahren von diesem Weg ist mit dem Auto möglich. Parkmöglichkeiten gibt es auch auf dem Rundweg, der sich hier anschließt. Eine gute Zugangsmöglichkeit bietet sich am Nordostufer, wo sich eine größere Fläche für das Abstellen von Autos befindet und auch ein Zugang durch den schmalen Baumstreifen, der das Gewässer an allen Uferbereichen säumt. In diesem Bereich befindet sich ein flachabfallender Zugang zum Gewässer und ein Steg. Das Südufer und das Südostufer werden hinter dem schmalen Baumstreifen von mehreren Privatgrundstücken geprägt, die ebenfalls über den Rundweg zu erreichen sind.