Klüthsee

Der circa 40 Hektar große Klüthsee hat eine maximale Tiefe von 14 Metern. Er wird vor allem von kapitalen Karpfen und Hechten bevölkert. Bootsangeln am Klüthsee bei Bad Segeberg ist allerdings den Vereinsmitgliedern vorbehalten. Gäste müssen mit den Uferangelplätzen Vorlieb nehmen. Dabei ist dringend auf das bestehende Uferangelverbot an der Ostseite und der Südostseite zu achten. Der See liegt nordöstlich vom Großen Segeberger See im Landkreis Ostholstein.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Klüthsee bei Bad Segeberg vom Segeberger Sportfischer-Verein e.V. Bad Segeberg. Beim Verein sind Tages-, Wochen- und Monatskarten zu bekommen, die aber nur fürs Uferangeln Gültigkeit haben. Angler, welche Ihren ersten Wohnsitz nicht in Schleswig-Holstein haben, müssen sich einen sogenannten Ergänzungsschein besorgen. Dieser kostet 10,00 Euro pro Jahr.

Fischbestand am Klüthsee bei Bad Segeberg

Zu den Fischarten am Klüthsee gehören Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern und Güstern.

Rund ums Angelgewässer

Nordöstlich von Bad Segeberg, einer Kleinstadt im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein befindet sich der Klüthsee. Das Gewässer liegt an der Landstraße 432 beziehungsweise der „Eutiner Straße, die südöstlich von Klein Rönnau liegt, einer nördlich von Bad Segeberg gelegenen Gemeinde. Nordwestlich des Gewässers befindet sich das KlüthseeCamp & Seeblick. Es handelt sich hier um einen größeren Camping- und Wohnmobilplatz. Erreichbar ist das Westufer des Sess über die „Klüthseehof“, die durch den breiten Baumstreifen an diesem Uferbereich bis hin zu einem Gebäudekomplex direkt am Westufer des Gewässers führt. Kurz vor dem Gelände gabelt sich die Straße und geht in einen Wanderweg über, der um fast das gesamte Ufer des Gewässers herumführt. Nicht berührt wird das Südufer des Gewässers. Südlich wird das Gewässer indes von einem größeren Waldgebiet geprägt. Am Nordostufer befindet sich eine kleine Badestelle mit einem Naturstrand. Die übrigen Uferbereiche sind von einem schmalen Baumstreifen gesäumt. Das Nordufer und das Ostufer sind dabei im weiteren Umfeld von Felder, Wiesen und Weiden geprägt.