Boekzeteler Meer

Beim Boekzeteler Meer handelt es sich um einen Niedermoorsee in Ostfriesland, Landkreis Aurich. Es hat eine Fläche von etwa 130 Hektar und ist über das Bagbander Tief mit dem Timmeler Meer verbunden. Die typische Niedermoorlandschaft, bestehend aus Binsen, Schilf, Rohrkolben und Gräsern, prägt die Umgebung dieses Sees. Vom Ufer aus, ist das kleine Meer nur von der südöstlichen und der südlichen Seite zu beangeln. Boote ohne Motorantrieb dürfen nur von Mitgliedern des Verbandes vom 15. Juni bis zum 31. Dezember benutzt werden. Dabei darf die Ruhezone nicht befahren werden. Eine detaillierte Gewässerkarte mit gekennzeichneten Angel- und Verbotszonen findet man auf der Hompage des BVO.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Betreut wird das Gewässer vom Bezirksfischereiverband für Ostfriesland, kurz BVO. Es trägt die Gewässernummer 84. Gastkarten zum Angeln am Boekzeteler Meer sind nicht erhältlich.

Fischbestand am Boekzeteler Meer

Zu den Fischarten, auf die man am Boekzeteler Meer angeln kann, gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien und verschiedene Weißfische.

Rund ums Gewässer

Das Boekzeteler Meer ist ein Niedermoorsee in Ostfriesland, genauer gesagt im Landkreis Aurich. Am Nordufer des Gewässers erstreckt sich die südliche Bebauung von Timmel, einem Ortsteil von Großefehn. Der Ortsteil liegt auf einer Geestinsel mitten von einem Niederungsgebiet und von einem Hochmoor. Das Nordwestufer des Gewässers ist über das Bagbander Tief mit dem Timmeler Meer verbunden, einem Gewässer etwas weiter nördlich. Das Südwestufer ist wie eine Bucht ausgeformt und stellt den Bereich der Entwässerung über den Zuggraben dar. Die Uferbereiche des Gewässers sind dabei von einer eher lichten Böschung gesäumt. Es stehen nur wenige Bäume am Ufer. Das Gewässer ist teils verlandet und weist im Sommer einen starken Krautbewuchs auf. Erreichbar ist das Gewässer über die „Timmender Straße“, die allerdings keinen Abzweig direkt ans Gewässer bietet. Das Gewässer liegt dabei in einer typischen Niedermoorlandschaft und ist an seinen Uferbereichen teils stark von Schilf bewachsen.