Eschkuhlen bei Hassel

Die Eschkuhlen befinden sich bei Hassel an der Weser, im Landkreis Nienburg.

Angeln an den Eschkuhlen

Hierbei handelt es sich um drei Gewässer in einem Waldgebiet, die vom Hasseler Graben gespeist werden. Östlich liegen zwei Seen mit dicht bewachsenen Ufern und wenigen Angelplätzen. Der erste vom Hasseler Graben gespeist See ist relativ quadratisch und der zweite ist eher ein kleiner Tümpel. Sie sind schwer beangelbar, doch genau deswegen sehr reizvoll. Die Wasserqualität im ersten Teich ist sicherlich besser als in den nachfolgenden Gewässern. Klares Wasser sorgt hier für eine üppige Unterwasservegetation. Hier sind überwiegend Schleien und Hechte zu finden. Doch die meisten Angler gehen wahrscheinlich zum dritten See, denn er bietet leicht zugängliche abwechslungsreiche Ufer mit vielen schönen Angelplätzen. Die Insel darf nicht Betreten werden aber sie kann von einigen Stellen angeworfen werden. Seerosen und Krautfelder bilden weitere Hotspots, an denen sich Karpfen und Schleien überlisten lassen. Wer den Räubern nachstellen möchte, findet hier ebenfalls zahlreiche Spots mit guten Aussichten auf kapitale Hechte.

An diesen Gewässern finden Ansitzangler schöne Plätze für eine gemütliche Angelsession mit der Feedrrute. Dabei sollte man eine kräftige Feederrute mit 80 bis 120 Gramm wurfgewicht wählen, denn hier sind oftmals weite Würfe erforderlich vor allem wenn die Insel das Ziel für einen Futterplatz sein soll. Dehnungsarme Schnüre sind bei weiten Distanzen ebenfalls zu empfehlen,. Weiterhin sollte man damit rechnen, dass ein Karpfen während des Drill auch ein paar Krautfahnen einsammelt. Die Ausrüstung sollte dementsprechend Robust und kräftig gewählt werden. Wer lieer feiner Angeln möchte ist auch mit einer Wagglerpose und einer Matchrute gut beraten, denn mit dieser Ausrüstung können Seerosen und Krautfelder in Ufernähe gut beangelt werden.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Die Eschkuhlen werden vom Anglerverein Nienburg bewirtschaftet. Für dieses Gewässer werden keine Gastkarten ausgegeben. Der Mahlmanns See im westen wurde als Privatgewässer ausgewiesen und gehört nicht zu den Eschkuhlen.