Kalkloch bei Prälank

Beim Kalkloch handelt es sich um einen circa sechs Hektar großen, langgestreckten Natursee, südöstlich von Prälank im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte gelegen. Er ist verbunden mit dem Zierker See, der als besonders reich an Raubfischen gilt. Das Kalkloch selbst ist insbesondere mit Aalen und Rotaugen besetzt. Achtung, Schleppfischen ist hier strengstens untersagt, dafür gibt es aber keine Hechtschonzeit, weshalb sich Angeln am Kalkloch bei Prälank besonders im Frühjahr anbietet.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer von der Fischerei Neustrelitz R. Glashagen. Das Unternehmen hat natürlich Gastkarten im Angebot. Tages-, Wochen- und Monatskarten sind verfügbar. Beim Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. wird dieses Gewässer unter der Gewässernummer 20 geführt. Mitglieder können also mit ihrer Jahresmarke angeln.

Fischarten am Kalkloch bei Prälank

Der Fischbestand am Kalkloch setzt sich aus folgenden Arten zusammen: Aal, Barsch, Hecht, Schleie, Brasse, Rotauge, Rotfeder und Laube / Ukelei.

Rund um das Kalkloch bei Prälank

Südwestlich von Neustrelitz, gelegen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern, liegt das Gewässer Kiesgrube. Das Gewässer ist am Nordostufer über einen Kanal mit dem Zierker See verbunden, der sich östlich des Gewässers erstreckt. Am Nordwestufer des Gewässers liegt der Ort Hohenlanke. Aus dessen südöstlichen Bebauungsgebiet führt die Straße „Prälank Kalkofen“ heraus, die nahe dem Westufer der Kiesgrube vorbeiführt. Während diese Straße von einer Allee gesäumt ist, erstreckt sich dahinter eine kleine Lichtung bevor ein schmaler Baumstreifen beginnt, hinter dem sich das Westufer des Gewässers befindet. Die übrigen Uferbereiche des Gewässers sind von einem schmaleren Baumgürtel gesäumt. Der Baumgürtel am Ostufer bildet gleichzeitig auch einen Teil des benachbarten Zierker Sees. Im Bereich des Nordwestufers befindet sich eine Halbinsel, die sich in Richtung Gewässermitte, aber auch in Richtung Südufer erstreckt und bildet dabei eine Bucht aus am Westufer.