Seefeldsloch

Das Seefeldsloch bei Kietz ist ein kleiner Teich gleich hinter dem Oderdeich. Das Gewässer befindet sich in unmittelbarer Nähe der deutsch-polnischen Grenze bei Kostrzyn. Aufgrund seiner geringen Größe ist dieser Teich dann doch eher etwas für die Friedfischangler unter den Petrijüngern. Gerade um ein paar Köfis für den Oderansitz zu stippen lohnt sich das Angeln am Seefeldsloch bei Kietz.

Fischereiliche Bewirtschaftung und Gastkarten

Bewirtschaftet wird das Seefeldsloch bei Kietz vom Landesanglerverband Brandenburg e.V. Gelistet ist es unter der Gewässernummer F 08-114. Erlaubnisscheine in Form von Tages-, Wochen- und Monatskarten bekommt man im Onlineshop auf der Website des LAVB. Vollzahler des Jahresbeitrages in einem im DAV Berlin oder LAVB organisierten Verein angeln hier kostenlos. Die Nachtangelerlaubnis gibt es leider nicht in Verbindung mit einer oder mehreren Tageskarten.

Fischarten am Seefeldsloch bei Kietz

Zum Fischbestand am Seefeldsloch gehören Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Rotaugen, Rotfedern und Karauschen.

Rund ums Gewässer

Hinter dem Oderdeich beziehungsweise westlich der Oder, die hier Grenzfluss zwischen Deutschland und Polen ist, liegt das Seefeldloch. Dieser kleine Teich liegt am äußeren nordöstlichen Rand von Küstrin-Kietz, Teil der Gemeinde Küstriner Vorland im Bundesland Brandenburg. Das Gewässer liegt unmittelbar an der Grenze zum Oderdeich beziehungsweise der sogenannten Oderinsel. Das Nordufer wird von der hier durch die Region verlaufenden Bundestraße 1 flankiert. Das Nordufer des Gewässers ist fast rechteckig geformt und entspricht einer Bucht, wobei sich am Ostufer die Lünette C befindet. die übrigen Uferbereiche sind langestreckt und fast schlangenähnlich geformt. Das Südufer ist schmal und eigentlich nur ein Zipfel und wird – wie auch das Ostufer von der „Karl-Marx-Straße“ flankiert, die auch das Nordostufer dominiert. Das Gewässer ist dabei von einem schmalen Baumgürtel gesäumt an allen Uferbereichen. Der beste Zugang besteht an der Bundesstraße 1 am Nordwestufer, wo sich eine kleine Lichtung öffnet hin zum Gewässer.