Steinbrüche bei Schmölln

Bei den Steinbrüchen bei Schmölln handelt es sich um drei Steinbrüche im Landkreis Bautzen im Bundesland Sachsen bei Schmölln Demitz-Thumitz. Im Einzelnen bestehen die Steinbrüche aus dem Lehmloch, dem Hratschken und dem oberen Lehnberg. Der Steinbruch „Grund“ ist kein Angelgewässer. Aufgrund der Bewaldung ist das Angeln an den Steinbrüche bei Schmölln nicht ganz einfach. Aber gerade deshalb stellen sie ein interessantes Angelrevier dar. Das Einsetzen von Booten ist leider nicht gestattet.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet werden die Steinbrüche bei Schmölln vom Anglerverband Elbflorenz Dresden e.V. unter der Gewässernummer D01-110. Gastkarten sind natürlich erhältlich. Vollzahler der Jahresmitgliedschaft des Landesverband Sächsischer Angler e.V. können hier ohne zusätzliche Angelkarte angeln.

Fischarten an den Steinbrüchen

Zum Fischbestand gehören Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Regenbogenforellen, Rotaugen, Rotfedern und Ukelei.

Rund ums Gewässer

Im nördlichen Bebauungsgebiet von Schmölln, einer Stadt im Landkreis Altenburger Land in Thüringen und zur Hälfte auf dem Gemeindegebiet von Demitz-Thumitz, schon im Landkreis Bautzen in Sachsen liegend, befinden sich mehrere ehemalige Steinbrüche, die renaturiert wurden und nun ein Ausflugsziel und Gewässer sind. Die Steinbrüche – bestehend aus dem Lehmloch, dem oberen Lehnberg und dem Hratschken sowie dem Steinbruch Grund – sind über die „Demitzer Straße“ sowohl von Schmölln im Süden aus wie auch aus Demitz-Thumitz aus Richtung Norden erreichbar. Von dieser Straße zweigt die Straße „Neue Häuser“ in Richtung Nordosten ab und flankiert mit ihrer linksseitigen Bebauung sowohl das Südufer der Gewässer wie auch das Ostufer. Im Nordosten des südlichst gelegene Gewässers zweigt die Straße „Neue Häuser“ nach Osten ab und geht danach in einen schmalen Weg über, der die übrigen – östlich – liegenden Gewässer erschließt in Form von einem weit verzweigten Wegenetz. Ebenfalls am Nordostufer des südlichst gelegenen Gewässers zweigt die Straße „Am Hratschken“ ab und führt fast am kompletten Nordufer in Form von einem schmalen Weg vorbei. Dieser Weg mündet nördlich in die „Schmöllner Straße“; die von Demitz-Thumitz in Richtung Süden führt. Das südlichst gelegene Gewässers weist am Ostufer einen Steilhang auf. Die übrigen Uferbereich sind gut begehbar. Alle Gewässer liegen in einem kleinen Waldgebiet zwischen Demitz-Thumitz und Schmölln. Im Waldgebiet liegt auch der Klosterberg.