See

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Größe
42.00 ha
Tiefe max
4.00 m
Untergrund
  • sandig

Die Talsperre Koberbach befindet sich im Nordwesten des Landkreises Zwickau im Freistaat Sachsen. Sie dient heute ausschließlich dem Hochwasserschutz und der Erholung. An der Koberbachtalsperre angeln ist möglich.

Angeln an der Koberbachtalsperre

In der Talsperre wird der Koberbach auf einer Fläche von 42 Hektar angestaut. An der Ostseite des Sees befindet sich ein schöner Laubwald. Das Ufer fällt steil in die Tiefe. Wer Zander vom Ufer aus fangen möchte, der ist auf dieser Seite wohl am besten beraten. Auf der Westseite befinden sich die touristischen Hotspots. Aber auf dieser Seite gibt es drei kleine Seitentäler, auch als Nebenlöcher bezeichnet, die besonders bei Friedfischanglern sehr beliebt sind. Früher galt die Talsperre als Zandertipp, doch inzwischen bedarf es reichlich Geschick, um diese edlen Fische an der Koberbachtalsperre zu angeln.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird die Talsperre vom Anglerverband Südsachsen Mulde/Elster unter der Gewässernummer C08-100. Wer an der Koberbachtalsperre angeln will, kann Gastkarten erwerben.

Karte & Anbieter

AutoKino Langenhessen

Kleinbernsdorfer Str. 5, 08412

Angelshop Seelingstädt

Lindenstraße 75, 07580

Andis Angelshop

Roter Turm 2, 08451

Martinas Anglerwelt

Neustädter Straße 3, 07570

V und S Angel und Freizeitshop Zwickau

Gewerbering Maxhütte 7, 08506

Campingplatz Koberbachtalsperre

Talsperrenstraße 2, 08412

Campingplatz Mannichswalde

Nischwitzer Str. 38, 08451

Rittergut Reudnitz

Werdauer Straße 15, 07987

Bewirtschafter
Angelkarten-Ausgabestellen
Händler
Bootsverleihe
Unterkünfte
Freizeit-Orte
Guidings

Fänge (0)

Forum (30 Beiträge)

servus zusammen, bin relativ neu hier und auf die diskussion um die kober gestossen. ich beangle diese seit 1976, ist sozusagen mein hausgewässer. vorallem die diskussion zum thema zander ist interressant. über eins müssen wir uns hier im klaren sein, die Fischdichte, auch in vielen anderen sächsischen gewässern, ist bei weitem nicht mehr so hoch wie zu DDR zeiten. nur mal am karpfen ein bsp, bis zur wende wurden jährlich in vor-und hauptsperre ca 7000 stk k1 und k2 gesetzt! jetzt sind es 2500, wenn man sie denn hat, allerdings muss man ehrlich sagen, das per pachtvertrag nicht mehr erlaubt ist. die kober hat seit der wende im sommer oft mit der wasserqualität zu kämpfen. anfang der neunziger wurde die brauchwasserentnahme vollkommen eingestellt, dadurch gibt es kaum noch eine verwirbelung der schichten und somit ist in den tiefen bereichen ab 5-6m kaum sauerstoff und somit kein fisch. hoffnung auf besserung wird es meiner meinung ab 2015 geben, da dann die haushalte in den orten wo die speisenden bäche durchlaufen, alle biologische kläranlagen haben müssen. zander halte ich immer noch für gut vertreten, natürlich ist das kein leicht zu beangelnder fisch. sein beissverhalten ist zyklisch, wobei es verschiedene meinungen zu den zeiträumen gibt, es schwankt zwischen 5-7 jahren. das hängt wohl mit den jahrgängen die gut durchkommen zusammen. leider kommen nur alle paar jahre von der brut richtig viel durch die uns dann irgendwann mal ein gutes angeljahr bescheren. ein ganz wichtiger aspekt warum die fische so schlecht beissen wird oft garnicht beachtet, auf der kober lastet ein immenser angeldruck! allein wir drei anliegervereine haben ca 400 mitglieder und dann kommen noch viele angler von auswärts dazu. an den wochenenden in der saison trifft man viele von ihnen die dann ihr angelcamp errichten! ich bin der meinung das die fische lernen und nicht mehr auf alles hereinfallen was die grosse masse der angler anbietet, vorallem die grossen fische. es gibt dazu eine interressante studie aus amerika an barschen und zander ist ja verwandschaft. leider leben wir hier nun mal in einer dicht besiedelten region mit wenig angelgewässern und müssen damit leben und uns wohl bewussterverhalten und überlegen ob unbedingt immer zum messer gegriffen wird!
so das wars dazu, petri heil
hallo trout67,

habe in der kober als ich 5 jahre alt war durch meinen großvater, der dort im niederalbertsdorferverein war, mit dem angeln angefangen und kann deine aussagen nur bekräftigen. es gab gute und schlechte jahr aber durch den imensen angeldruck sind die zander sehr vorsichtig geworten...
also ich glaube das die boote nur stundenweise ausgeliehen werden können und das auch nur bis um achte glaub ich wenn auch das bad geschlossen wird...

will mal nicht meine hand ins feuer legen aber ich denke das war so und das ist natürlicht nicht so super wenn man erst ab der dämmerung richtig auf zander loslegen kann! ich fahre immer mit nem eigenen boot raus

mal sehen wies wetter morgen aussieht zwecks nachtangeln am steilufer:angler:

mfg
hallo grack, wer war dein grossvater? bin auch im niederalbertsdorfer verein.
Genau so ist es.Einige kommen mit einem massiveren Schlauchboot,Echolot usw. und sind auf Zander und Barsch recht erfolgreich.Macht aber auch entsprechend Aufwand mit Boot rein und raus.

Gruß Rigo

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