GoPro Hero 7

Gopro Hero 7 Black

Auch die Gopro Hero 7 Black präsentiert sich im altbekannten Design. Die wichtigste Neuerung ist der Bildstabilisator, den Gopro Hyper Smooth nennt. Zu Recht, wie der Praxistest zeigt. Die Actioncamera bewegt sich nahezu schwebend, auch auf besonders holprigen Pisten. Leistet der Bildstabilisator in der Gopro Hero 6 schon sehr gute Arbeit, so verrichtet er im 7er Modell einen wirklich hervorragenden Job. Anders als noch bei der Hero 6 funktioniert der Stabilisator im 7 Black Modell auch im 4K Modus.

Neben dem Bildstabilisator weist auch die Menüführung einige Neuerungen auf, die die Bedienung noch einfacher machen. Außerdem verfügt die Kamera jetzt über einen größeren Arbeitsspeicher. Statt ein Gigabite wie noch in der 6er Reihe haben ihr die Gopro Entwickler jetzt zwei Gigabite spendiert. Die sind aber auch nötig für die Hyper Smooth Berechnung.

Schließlich wartet die Gopro Hero 7 Black auch noch mit einer verbesserten Audioqualität auf, in dem man eine andere Membrane für die Mikrofone verbaut hat. Das macht sich vor allem bei starkem Wind bemerkbar. Profi-Qualität erreicht man aber auch damit nicht. Wie auch bei einem so kleinen Gehäuse, dass dazu auch noch wasserdicht ist? Usern, die auch Wert auf beste Audioqualität legen sei daher die Verwendung eines separaten Audiorecorders empfohlen.

Gopro Hero 7 Silver

Während die Gopro 7 Black das Top-Modell der 7er Reihe ist, präsentiert die Silver-Variante gewissermaßen die Mittelklasse. Sie ist deutlich günstiger zu haben als die Black, wie ein Preisvergleich der beiden Gopro Cameras schnell verdeutlicht. Dafür gibt es logischerweise Abstriche bei der Ausstattung.

In erster Linie betrifft das den viel gerühmten Hyper Smooth Bildstabilisator, den man in der Gopro Hero 7 Silver nicht verbaut hat. Immerhin verfügt sie aber über den auch nicht ganz schlechten Bildstabilisator, der auch in der Gopro Hero 6 vorhanden ist. Auch auf bestimmte Fotofunktionen sowie einen HDMI Anschluss wurde bei dem Modell verzichtet.

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Gopro Hero 7 White

Wo es eine Ober- und Mittelklasse gibt, muss es auch eine Unterklasse geben. Und die wird in der Hero 7er Reihe durch die Gopro Hero 7 White repräsentiert, wobei der Begriff Unterklasse zugegebenermaßen nicht ganz zutreffend ist. Denn die Gopro Hero 7 White ist eine solide Actioncamera, allerdings mit minimierten Ausstattungsmerkmalen.

So lassen sich im Gegensatz zur Gopro Hero 7 Silver keine Videos in 4K aufnehmen und auch auf die GPS Navigation müssen User verzichten. Dafür ist sie nochmals um einiges billiger als die Gopro Hero 7 Silver.

In der folgenden Tabelle sind die Unterschiede der einzelnen Modelle nochmals aufgeführt:

Funktionen und Eigenschaften der Go Pro Hero 7 Modelle im Vergleich

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