Angelruten zum Raubfischangeln

Angelruten zum Raubfischangeln

Raubfische können mit einer Vielzahl an verschiedenen Angelruten gefangen werden. je nach Technik kommen spezielle Raubfischruten zum Einsatz. In diesem Beitrag bekommst Du einen Überblick über die verschiedenen Raubfischruten.

Meeresruten

Meeresruten sind salzwasserfeste Ruten mit kräftigem Rückgrat, um die oft starken und großen Fische bändigen zu können. Bootsruten sind starke Meeresruten, deren kurze Bauweise ein besseres Handling beim Bootsangeln ermöglicht. Also die besten Angel Ruten für Norwegens Küsten und Fjorde.

Baitcast Ruten

Baitcast Ruten sind Spinnruten, die für das amerikanische Wettkampfangeln entwickelt wurden. Diese Ruten ermöglichen zielgenaue Würfe und ein hochfrequentes Angeln auf Barsch, Hecht, Zander und andere Raubfische. Verwendet werden für diese Angelrute Multirollen beziehungsweise Baitcastrollen, die schnelle und präzise Würfe ermöglichen.

Brandungsruten

Brandungsruten sind lange Angelruten, die stark beschwerte Köder mit Leichtigkeit auf weit entfernte Fischgründe werfen. Sie werden zum Angeln von Stränden und Küsten aus eingesetzt. Dabei sind die Zielfische vornehmlich Plattfische wie Scholle und Flunder, aber auch Dorsch, Wolfsbarsch und Meerforellen.

Drop Shot Ruten

Drop Shot Angel Ruten sind Spinnruten mit einer sensibler Spitze, um eine sanfte Köderführung zu gewährleisten. Die Köder werden häufig vertikal angeboten und durch leichtes zupfen animiert. Diese minimalen Köderbewegungen imitieren stehende Brutfische, was zahlreiche Räuber zum Biss verleitet.

Inliner Ruten

Inliner Ruten leiten die Schnur im Blank und nicht wie üblich durch Ringe an der Aussenseite der Rute. Sie werden meist beim Bootsangeln auf dem Meer verwendet und gelten als gute Angel Ruten, um große und kampfstarke Fische zu bezwingen.

Jerkbaitruten

Jerkbaitruten sind kurze und steife Ruten, mit denen Kunstköder ohne Eigenaktion zu einem verführerischen Spiel animiert werden. Durch ruckartige Rutenbewegungen wird der Köder durchs Wasser gezogen. Dabei sollte die Rute recht kurz gewählt werden, um beim Jerken Wasser und Bodenkontakt mit der Rutenspitze zu vermeiden.

Spinnruten

Spinnruten sind Angelruten für Raubfische, die besonders für die  aktive Kunstköderangelei konzipiert sind. Sie bieten eine hervorragende Wurfperformance und haben ausreichend Rückgrat, um selbst kapitale Räuber an Land zu befördern. Das Angebot an Spinnruten wächst stetig weiter und für unterschiedliche Ködertypen sind inzwischen spezielle Spinnruten erhältlich.

Stellfischruten

Stellfischruten sind lange beringte Teleskopruten für das Raubfischangeln, an schwer erreichbaren Spots. Sie ähneln stark den Bologneseruten, doch haben ein viel kräftigeres Rückgrat. Stellfischruten werden insbesondere zum Hechtangeln eingesetzt.

Trollingruten

Trollingruten sind Ruten für die Schleppangelei auf Hechte und Seeforellen in Binnengewässern sowie Lachs, Wolfsbarsch, Barakuda und Schwertfisch im Meer – damit sind sie die perfekten Angelruten für Norwegen-Urlauber und andere Angler, die gerne Schleppangeln.

Fliegenruten

Fliegenruten sind ultraleichte Angel Ruten, um Insektenimitate und andere leichte Köder auf der Wasseroberfläche oder auch darunter anzubieten. Diese feine Angelei erfordert ganz besondere Ruten, die sich im Aufbau und den Eigenschaften deutlich von herkömmlichen Angelruten unterscheiden. Es sind ideale Angel Ruten für Forellen und Lachse, aber auch viele andere Fischarten lassen sich spannend damit beangeln.

Bootsruten

Kurze Ruten mit ordentlichen Kraftreserven sind beim Bootsangeln gefragt, damit kapitale Hechte, Zander und Waller sicher im Boot landen.

Neues aus dem FHP Magazin

Video: Basiswissen für Angler: Das Ruten-Wurfgewicht, Quelle: FHP/Fishpipe