Wupper bei Leverkusen

Die Flussstrecke Wupper bei Leverkusen fließt auf einer Länge von etwa 20,5 Kilometer vorbei an Wiesen, Feldern und vereinzelten, kleinen Waldstücken und mündet anschließend in den Rhein. Der Abschnitt beginnt beim Kraftwerk Glüder und geht bis zum Wehr in Opladen-Reuschenberg. Die Flussstrecke ist in Sektoren mit dort erlaubten Angelarten, wie reines Spinn- und Fliegenfischen, nur Fliegenfischen, alle gängigen Angelarten oder Schonstrecken ohne Angelei eingeteilt. Nachts an der Wupper angeln ist bis auf die Aalfischerei in den drei Sommermonate Juni, Juli und August jedoch verboten. Mit Kunstköder Angeln an der Wupper bei Leverkusen ist nur mit Schonhaken oder angedrückten Wiederhaken gestattet. Meerforellen, Lachse und Äschen sind ganzjährig geschont.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird dieser Wupperabschnitt vom Sportangelverein Bayer Leverkusen e.V. Über die Vergabe von Gastkarten ist der FHP-Redaktion nichts bekannt. Für Infos am besten beim Verein direkt anfragen. Das Angeln an der Wupper ist ganzjährig gestattet, bleibt jedoch Vereinsmitgliedern vorbehalten.

Fischarten an der Wupper

Der Fischbestand, den man beim Angeln in der Wupper fangen kann, setzt sich aus Aalen, Barschen, Hechten, Rapfen, Bachforellen und Döbeln zusammen.

Rund ums Gewässer

Im Westen von Leverkusen, genauer gesagt zwischen den Stadtteilen Wiesdorf und Rheindorf, nachdem die Wupper mehr als 116 Kilometer durch die Region geflossen und ca. 400 Höhenmeter überwunden hat, mündet der Fluss hier in den Rhein. An Leverkusen ist das Gewässer letztlich allein mehr als 20 Kilometer vorbeigeflossen – durch Wiesen und Felder und durch kleine Waldstücke. Der Abschnitt, wo der Mündungsbereich sich befindet, beginnt am Kraftwerk Glüder und führt weiter bis zum Wehr in Opladen-Reuschenberg. Dort, wo die Wupper die Bundesautobahn A3 unterfließt von Nordosten kommend und nach Südwesten verlaufend, kommt das Gewässer bald schon an der Wupperinsel vorbei. Der Fluss ist hier von einem schmalen Baumstreifen gesäumt. Danach flankiert das Gewässer ein auf der rechten Uferseite liegendes Reitgestüt und macht dann eine Schleife und berührt auf der linken Uferseite ebenfalls das Gelände von einem anderen Reitgelände. Danach folgend der Unterfluss der Straße „Westring“ und der der Autobahnbrücke der Bundesautobahn A59, die hier fast parallel zum Rhein verläuft. Hier durchfließt das Gewässer ein auf der rechten Seite liegendes Gewerbegebiet. An der danach folgenden Wuppermündung ist das linke Ufer von einem kleinen Waldstück geprägt und das rechte Ufer von einer eher lichten Böschung. Der Fluss tritt danach von leicht nordöstlich kommend in den Rhein ein – mit Sicherheit ein Hotspot beim Angeln an der Wupper.