Windebyer Noor

Das Windebyer Noor ist ein großer, leicht salzhaltiger See, direkt am westlichen Stadtgebiet von Eckernförde. Es hat eine Fläche von etwa 400 Hektar und ist maximal 14 Meter tief. Seine Ufer, auch im Stadtgebiet, sind recht stark bis an die Böschung hin bewachsen. In den davor liegenden Flachwasserzonen sind außerdem einige ausgedehnte Schilfgürtel vorhanden. Vom Boot aus am Windebyer Noor angeln ist angebracht. Allerdings darf der See nicht mit eigenen Booten befahren werden, es dürfen nur Boote des ansässigen Bootsverleihs genutzt werden. Wer sich auf die Suche begibt, wird auch einen guten Ufer-Angelplatz finden. Es gibt hierfür eine extra „Ufer-Ausweichstrecke“ mit einigen Angelplätzen. Vorwiegend fängt man beim Angeln am Windebyer Noor  Aale, Karpfen, Barsche, Zander, Brassen, Plötze und Hechte. Am städtischen Ufer verläuft die Bundesstraße B76, über die man den See sehr gut an vielen Stellen erreichen kann.

Zuständigkeiten und Gastkarten

Betreuender Verein ist der Angelsportverein Eckernförde e.V. Wer im Windebyer Noor angeln war und Informationen zu Gastkarten hat, bitte an das FHP-Team weiterleiten.

Fischbestand am Windebyer Noor

Zu den Fischarten, auf die Angler am Windebyer Noor angeln können gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Karpfen, Schleien, Forellen und verschiedene Weißfischarten.

Rund ums Gewässer

Im Osten von Eckernförde, einer Hafenstadt an der Ostsee in Schleswig-Holstein, befindet sich das Windebyer Noor. Bei diesem Gewässer handelt es sich um einen Salzsee. Der östliche Teil des Gewässers wird von der „Flensburger Straße“ flankiert bzw. der Bundesstraße 76. Von dieser Straße zweigt der „Noorwanderweg“ ab. Dessen linksseitige Bebauung flankiert dabei einen Teil des östlichen bzw. nordöstlichen Bereichs des Ufers. Eine Bucht im mittleren Bereich des östlichen Ufers ragt dabei unter der „Flensburger Straße“ hindurch, die diesen Teil des Gewässers überbrückt. Auch das südöstliche Ufer ist wie eine Bucht geformt und ragt bis nahe an die „Flensburger Straße“ heran. Im Südosten des Gewässers treffen sich zudem die Bundesstraßen 206 und 76. Von der Bundesstraße 206 zweigt dabei die Landstraße 265 ab, die im nördlichen Bebauungsgebiet von Eckernförde als „An der Landstraße“ bezeichnet wird. Auch der westliche Teil ist indes von einer Straße flankiert, wobei um das Gewässer auch ein Rundweg herumführt. Die Uferbereiche des Gewässers sind dabei von einer lichten Böschung bewachsen. Es gibt eine Reihe von Flachwasserzonen an den Uferbereichen und auch ausgedehnte Schilfgürtel. Vor allem im Frühjahr sollte sich an den Flachwasserbereichen erfolgreich am Windebyer Noor angeln lassen. Von Bäumen sind die Uferbereiche nur sehr licht bewachsen.