Taiga

Der Taiga bei Gröna ist ein größerer Baggersee mit geringem Baumbestand und breiten Röhrichtgürteln. Durch umliegende Äcker werden hier viele Nährstoffe eingetragen, was sich in dem üppigen Röhrichtwachstum wiederspiegelt. Im Ostteil bildet sich eine kleine Bucht, die vom restlichen Gewässer durch Verlandungsbereiche fast abgetrennt ist. Geangelt werden kann vor allem auf der Südseite, wo sich immer wieder freie Stellen zwischen dem Schilf finden. Aber auch in an den restlichen Uferbereichen finden sich immer mal wieder gute Stellen zum ANgeln an der Taiga. Der Fischbestand in diesem Gewässer ist sehr vielfältig und setzt sich aus diversen Friedfischarten, Barschen und Hechten zusammen.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Angelverein Landkreis Bernburg e.V. Im Gewässerfond ist es unter der Nummer 6-110-19 gelistet. Zahlende Mitglieder des Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln.

Fischbestand an der Taiga

Zu den am Gewässer vorkommenden Fischarten zählen Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Brassen, Rotaugen, Rotfedern und Güstern

Lage und Umgebung

Am Rand des nordöstlichen Bebauungsgebiet von Gröna, einem Ortsteil von Bernburg (Saale) im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt, liegt der Baggersee Taiga. Das Gewässer liegt damit nur wenige Kilometer südwestlich der Kreisstadt Bernburg (Saale) und verfügt über einen breiten Schilfgürtel. Den Zugang zum Gewässer stellt die „Grönaer Landstraße“ sicher, die westlich des Gewässers verläuft. Von dieser Straße führt ein Weg in Richtung des Südwestufers des Baggersees, wo sich ein kleiner Sandstrand befindet und viele freie Zugangsmöglichkeiten da sich hier eine größere Lichtung befindet. Das Westufer ist wie eine Bucht ausgeformt, die sehr viel schmäler ist als der nordwestliche und der südwestliche Bereich des Gewässers. In der Nähe des Westufers befindet sich eine größere Freifläche direkt an der „Grönaer Straße“, die auch Parkmöglichkeiten bietet. Der westliche Bereich des Gewässers, also die Bucht, ist vom übrigen Gewässer durch einen breiteren Schilfgürtel abgetrennt. Die Uferbereiche des Gewässers sind dabei von einer eher lichten Böschung bzw. von wenigen Bäumen gesäumt. Am Rand des nordöstlichen Bebauungsgebiets von Gröna ist das Gewässer auf der Nordseite, der Ostseite und der Südseite von landwirtschaftlich genutzten Flächen gesäumt, sprich von Ackerland, Wiesen und Weiden.