Schulzensee bei Peetsch

Der Schulzensee liegt am Südende von Peetsch, im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern im Bereich Mirow. An seiner nördlichen Seite befindet sich ein kleiner Badestrand und mehrere Bootshäuser mit Steganlagen. Ein abwechslungsreicher Schilfgürtel mit vereinzelten Seerosenfeldern dominiert hier das Bild des Gewässers. Durch den Teufelsbruch am Südwestlichen Ende wird der See entwässert. An der Ostseite, gibt es eine weitere, wilde Badestelle, welche sich als Slipmöglichkeit für mitgebrachte Boote eignet. Angeln am Schuzensee ist gut möglich.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Der See gehört dem Gewässerverbund Seenfischerei „Obere Havel“ eG an und wird verwaltet von dem Fischereihof Mirow, wo es auch online Tagesangelkarten gibt.

Fischarten am Schulzensee

Zum Fischbestand gehören Arten wie Aal, Barsch, Hecht, Schleie, Brasse, Rotauge, Rotfeder und Güster.

Rund um den Schulzensee

Der Schulzensee im Landkreis Mecklenburgische-Seenplatte gelegen, befindet sich unweit von Mirow, genauer gesagt südöstlich des Ortsteils Peetsch. Mirow liegt etwas weiter nordwestlich des Gewässers. Das Gewässer, das eine nahezu ovale Form hat, wird über einen Graben gespeist, der am Nordostufer des Gewässers eintritt und dem See Wasser aus den nordöstlich angrenzenden Feuchtwiesen zuführt. Am südwestlichen Uferbereich tritt der Graben und sorgt für die Entwässerung. Es handelt sich hier um den sogenannten Teufelsbruch, der die Verbindung zum Zotzensee herstellt. Am Nordufer und somit im südlichen Gemeindegebiet von Peetsch, befinden sich eine Reihe von Bootshäusern und auch Stege, die ins Wasser ragen. Hier befindet sich auch eine Badestelle. Das Westufer des Schulzensees wird von der Straße „Peetsch“ flankiert, die aus dem südwestlichen Bebauungsgebiet des Ortes herausführt in Richtung Südosten. Am Ostufer befindet sich eine weitere Badestelle, wo der Zugang ebenfalls gut möglich ist, obwohl der Uferbereich hier von einem schmalen Baumstreifen gesäumt ist. Die beste Zugangsmöglichkeit besteht am Nordwestufer. Dort herrscht eine nur lichte Böschung vor. Stellenweise ist das Ufer auch von einem schmalen Schilfgürtel gesäumt. Das Gewässer bzw. sein Westufer ist Teil des Mecklenburgische Seen-Radwegs.