Rubbenbruchsee

Direkt vor den Toren Osnabrücks liegt dieser schöne See. Baden ist hier verboten, was das Angeln am Rubbenbruchsee auch im Sommer interessant macht.

Wissenswertes

Der langgestreckte Rubbenbruchsee befindet sich direkt am Flugplatz Osnabrück Atterheide. Die Niedersächsisch-Westfälische Anglervereinigung bewirtschaftet hier eine 400 Meter lange Angelstrecke am Westufer. Da sich dieser Abschnitt direkt am Seerundweg befindet, kommen auch häufig Fußgänger und Jogger vorbei, was beschauliches Angeln an dem ansonsten schön gelegenen See schwierig gestaltet. Dafür ist das Baden im gesamten See aus Naturschutzgründen verboten. Der künstlich geschaffene See befindet sich inmitten einer ansprechenden Wald- und Wiesenlandschaft, die zahlreichen seltenen Tier und Pflanzenarten ein hervorragendes Refugium bietet.

Angeln am Rubbenbruchsee

Angler bekommen es im See  vor allem mit Hechten, Zander, Barschen, Aalen, Schleien und Alanden zu tun. Besonders Hechte werden an der ausgewiesenen Strecke in guten Größen regelmäßig gefangen. Hier fallen die Ufer recht steil ab und genau unterhalb der Abbruchkante lauern die Entenmäuler auf Beute. Auch Zander sind hier mit etwas Glück zu erwischen, wenn auch deutlich seltener. An den freigegebenen Angelstellen dürfen maximal 20 Personen gleichzeitig angeln, so dass man zur Hechtsaison im Herbst schnell sein muss. Weiterhin kann man beim Angeln am Rubbenbruchsee mit zahlreichen Weißfischen rechnen, allen voran Rotfeder, Rotauge, Güster und Ukelei.

Bestimmungen und Gastkarten

Die Niedersächsisch-Westfälische Anglervereinigung gibt derzeit leider keine Gastkarten zum Angeln am Rubbenbruchsee aus. Grund hierfür ist vermutlich die starke Limitierung der Angelplätze um den Naturschutz am See aufrecht zu erhalten. Wer über keine Vereinsmitgliedschaft verfügt muss sich zum Hechtangeln als leider ein anderes Gewässer suchen. Eine gute Hechtrute gehört dabei natürlich trotzdem mit ins Gepäck. Worauf es bei der Auswahl der besten Rute zum Hechtangeln zu achten gilt, erfährst Du jetzt im FHP Tackle Blog.