Roter Hielteich II

Beim Roten Hielteich II handelt es sich um ein Stillgewässer, welches in einem großen Seengebiet namens Plothener Teiche liegt. Mit über 1000 Gewässern handelt es sich um eine Teichplatte besonderen Ausmaßes. Das Areal liegt in Thüringen im Landkreis Saale-Orla-Kreis in einer landschaftlich reizvollen Umgebung zwischen Dreba und Plothen. Angeln am Roten Hielteich II ist möglich.

Fischbestand am Roten Hielteich II

Zu den Hauptfischarten am Roten Hielteich II gehören Aale, Zander, Hechte, Schleien, Karpfen und verschiedene Weißfischarten.

Zuständigkeiten und Angeln am Roten Hielteich II

Die Bewirtschaftung des Roten Hielteich II übernimmt die Gemeindeverwaltung Plothen. Dort lassen sich auch Angelkarten für dieses Gewässer erwerben.

Zugang und Umgebung

Das Gewässer Roter Hielteich II gehört zu den Hädrichteichen beziehungsweise zur Plothener in Thüringen. Der Teich liegt dabei im nordöstlichen Bereich der Seenplatte, die sich zwischen Dreba im Norden und Knau im Westen sowie Plothen im Süden und Linda bei Neustadt an der Orla im Nordosten und dem Ort Dittersdorf im Südosten erstreckt. Das Gewässer befindet sich im äußersten Nordosten der Plothener Seenplatte. Südöstlich des Gewässers verläuft bei Dittersdorf die Bundesautobahn A 9, das auch über eine eigene Ausfahrt und Auffahrt auf bzw. von der Bundesautobahn verfügt. Östlich des Gewässers verläuft die Landesstraße 1077, welche die Orte Linda bei Neustadt an der Orla und Dittersdorf verbindet. Der Zugang zum Teich wird über das Wegenetz sichergestellt, das von der westlich gelegenen „Ortsstraße“ ausgeht, die Dreba mit Plothen verbindet. Ein Weg führt auch bis in den südwestlichen Bereich des Gewässers. Das Gewässer Roter Hielteich II liegt dabei am südöstlichen Rand des nordöstlichen Teils der Hädrichteiche und ist am südlichen Uferbereich mit einem schmalen Baumstreifen bewachsen. Dieser bildet auch gleichzeitig das Nordufer des südlich liegenden Gewässers. Auch an den anderen Uferseiten befindet sich ein schmaler Baumstreifen. Am Nordufer dient dieser Baumstreifen wiederum zur Abgrenzung des Gewässers zu einem nördlich liegenden Gewässer, das ebenfalls zu den Hädrichteichen gehört.