Hahle

Bei der Hahle bei Gieboldehausen handelt es sich um eine wunderschöne Bachstrecke im Landkreis Göttingen in Südniedersachsen gelegen. Zwischen lockeren bis dichten Baumbestand verläuft die Hahle hier durch intensiv genutztes Agrarland.

Fischarten

Zum Fischbestand der Hahle bei Gieboldehausen zählen Äschen, Forellen, Döbel, Aale, Barsche, Hechte und verschiedene Weissfischarten. Das Gewässer ist immer einen Versuch für Fliegenfischer wert, da hier jedes Jahr schöne Bachforellen anzutreffen sind.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird die Hahle bei Gieboldehausen vom Angelsportverein Gieboldehausen e.V. Für Gastkarten bitte mit den Ansprechpartnern des Vereins in Verbindung setzen. Auf der Vereinswebsite finden sich keine Infos über Gastkarten.

Rund um die Hahle

Bei der Hahle handelt es sich um einen linken Zufluss der Rhume, der durch Thüringen und Niedersachsen fließt. Der Fluss entspringt im Landkreis Eichsfeld, und zwar direkt am Fuße des Ohmgebirges, genauer gesagt unterhalb des Iberges. Es gibt mehrere Quellen, die sich alle am westlichen Stadtrand von Worbis befinden. Nachdem sich der Fluss aus den Quellen gebildet hat, durchfließt er die Orte Ferna und Teistungen und passiert danach die Grenze zu Niedersachsen. Unmittelbar danach erreicht die Hahle den Ort Gerblingerode und fließt anschließend durch Duderstadt. Auf dem weiteren Weg unterquert der Fluss die Bundesstraße 446 und durchfließt den Ort Mingerode, danach Obernfeld und Rollshausen. In überbrücken die Bundesstraße 247 und die Bundesstraße 27 den Fluss. Hier fließt auch die Suhle zu. Nordwestliche des Ortes Rollshausen mündet der Fluss von Nordwesten her in die Rhume. Von der Quelle bis zur Mündung hat der Fluss 27,6 Kilometer zurückgelegt. Auf dieser Strecke ist das Flussufer sehr unterschiedlich geprägt. Hauptsächlich durchfließt der Fluss Wiesen und Felder. In den Orten, die der Fluss durchfließt, reicht die Bebauung teils bis an den Uferrand. Am Flussufer stehen teils Bäume, aber auch schmale Baumstreifen sowie Sträucher und Büsche, die zum teil auch starl über die Ufer hängen und so unfernahe Einstände für Fische bilden.