Großer Schwennenzer See

Der Schwennenzer See bei Schwennenz ist circa 18 Hektar groß und maximal 3,8 Meter tief. Über einen natürlichen Zufluss verfügt er nicht. Entwässert wird er durch einen kleinen Graben zum benachbarten Lebehnschen See. Angeln am Großen Schwennenzer See ist möglich. Schwennenz befindet sich im Landkreis Vorpommern-Greifswald, nahe der polnischen Staatsgrenze.

Zuständigkeiten und Erlaubnischeine

Bewirtschaftet wird der Große Schwennenzer See vom Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., der es unter der Gewässernummer 501 führt. Es handelt sich um ein allgemeines Verbandsgewässer, weshalb das Nachtfischen und auch die Verwendung von drei Angelruten gestattet sind. Angelkarten sind natürlich erhältlich. Man bekommt sie im Angelladen oder im Internet.

Fischarten am Großen Schwennenzer See

Der Fischbestand setzt sich aus folgenden Arten zusammen: Aal, Barsch, Hecht, Zander, Wels / Waller, Schleie, Brasse, Rotauge und Rotfeder.

Rund um den Großen Schwennenzer See

Westlich der Bundesstraße 113 liegt der Schwennenzer See. Der namensgebende Ort Schwennenz, ein Ortsteil von Grambow im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern und unmittelbar an der Grenze zu Polen, liegt nördlich des Gewässers, das über keinen natürlichen Zufluss verfügt. Der See entwässert indes über einen kleinen Graben zum benachbarten Lebehnschen See. Erreichbar ist das Gewässer über eine Straße, die zwischen den beiden Seen hindurch von der Bundesstraße 113 in Richtung Osten führt. Diese Straße, der „Wiesenweg“, flankiert dabei das Südufer des Schwennenzer Sees und überbrückt den Kanal, der in der Mitte des Gewässers aus dem See austritt zum Entwässern. Am Südwestufer zweigt der „Wiesenweg“ in einen schmalen Feldweg ab und verläuft am Westufer des Sees vorbei und gewährt gleichzeitig auch Zugang zu der landwirtschaftlich genutzten Fläche, die sich westlich des Gewässers erstreckt in Form von Wiesen, Weiden und Ackerland. In der Mitte des Westufers befindet sich eine Badestelle mit sanitären Einrichtungen und anderer Infrastruktur. Umgeben ist das Gewässer am Ostufer und am Nordufer von einem breiten Baumgürtel, dessen Ausläufer bis dicht ans Ufer reichen. Im nördlichen Bereich befindet sich eine Bucht, die sehr schmal ist. Die übrigen Uferbereiche sind von einer lichteren Böschung gesäumt. Ein Baumstreifen steht hier jeweils hinter einer Lichtung, die sich zwischen Bäumen und Ufer befindet.