Eder bei Altenburg

Die Eder ist ein Nebenfluss der Fulda und fließt durch die Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Hessen. Der 176 Kilometer lange Fluss entspringt in Netphen im Rothaargebirge und mündet bei Grifte in Nordhessen in die Fulda. Die Eder ist einer der fischreichsten Flüsse Deutschlands.

Dieser Abschnitt der Eder beginnt am großen Wehr, welches sich bei der kleinen Gemeinde Altenburg befindet, und endet in Höhe des Sunderbaches, dessen Einmündung unmittelbar an der Steinwegbrücke gegenüber der Kanu Raststation Felsberg liegt. Auf der östlichen Uferseite, die im wesentlichen durch breite Wiesen geprägt wird, findet sich nur spärlicher Uferbewuchs. Direkt hinter den Wiesen verläuft eine Bahnlinie. Je näher man in Richtung Felsberg kommt, desto schmaler wird der Wiesenstreifen, so dass die Bahntrasse in Höhe der südlichen Peripherie von Gensungen relativ dicht an der Eder entlangführt. Zwischen Fluss und Bahnlinie liegen einige Privatgrundstücke. Kurz danach spreizen sich Bahn und Eder wieder.

Der Fluss lässt sich am besten mit leichten bis mittleren Spinnruten beangeln, dabei sollten vor allem kleine und leichte Köder erfolgreich Fische an den Haken bringen. Wer gezielt auf Forellen angeln möchte, findet hier auch einige schöne Stellen, um die Fliegenrute zu schwingen.

Der Uferbereich bis zur Mündung des Sunderbaches wird ab hier durch einen breiten, gut zugänglichen Grünstreifen geprägt. Das Westufer ist üppig mit Bäumen und Büschen bewachsen, dahinter erstreckt sich ein weitläufiges Teichgebiet. Insgesamt ist die Eder hier reich gegliedert. Auf dem genannten Abschnitt ist sie etwa 37 Meter breit. Es gibt sowohl Flach- als auch Tiefwasserzonen, so dass die Strömungsgeschwindigkeit stark variiert. Angler bekommen es hier überwiegend mit Barben und Bachforellen zu tun. Die Äschenpopulation wurde durch den Einfall von Kormoranen stark dezimiert.

Um die Bewirtschaftung der Angelstrecke kümmert sich der Angelverein Äsche Gensungen Felsberg. Leider sind keine Gastkarten für diesen Streckenabschnitt erhältlich.