Priorgraben bei Cottbus

Beim Priorgraben bei Cottbus handelt es sich um eine schöne Bachstrecke im Landkreis Spree-Neiße, die hinter dem Wehr am Südbahnhof in Kolkwitz bis zur Eisenbahnbrücke bei der Teichanlage bei Glinzig zu befischen ist. Es dürfen nur Kunstköder verwendet werden. Für Spinnangler und auch für Fliegenfischer ist es ein interessanntes Gewässer. Es gibt viele Bäume, die für die Fische eine gute Deckung sind, das Werfen allerdings erschweren. Das Watfischen ist hier zudem verboten. Längere Fußwege müssen außerdem in Kauf genommen werden, um am Priorgraben bei Cottbus angeln zu können.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Der Priorgraben zählt im Bundesland Brandenburg zu den Salmonidengewässern und ist nur mit einer Salmonidenkarte zu befischen. Beim Landesanglerverband Brandenburg e.V. ist es unter der Nummer SA 01-C03-02 gelistet. Gäste können Tageskarten für die Brandenburger Salmonidenfischerei im Onlineshop erwerben. Jahreskarten für die Salmo-Strecken bleiben allerdings Mitgliedern vorbehalten, die aber zusätzlich zum normalen Jahresbeitrag bezahlt werden müssen.

Fischbestand am Priorgraben

Zu den am Gewässer vorkommenden Fischarten zählen Aale, Barsche, Bachforellen und Döbel.

Rund ums Gewässer

Beim Priorgraben handelt es sich um ein Salmonidengewässer in Brandenburg, genauer gesagt ein Gewässer, das von Westen nach Südosten am Stadtrand von Cottbus entlangverläuft. Diese Bachstrecke im Landkreis Spree-Neiße, die welche hinter dem Wehr am Südbahnhof in Kolkwitz beginnt und bis zur Eisenbahnbrücke bei der Teichanlage bei Glinzig reicht, führt südlich der „Berliner Straße“ entlang. In Kollwitz wird das Gewässer von der „Hänchener Straße“ überbrückt und kurz darauf fließt von Norden her der Brahm Landgraben in das Gewässer ein. Etwas weiter östlich wird der Bach von der Straße „Steinteichmühle“ begleitet. Einige der an dieser Straße liegenden Grundstücke reichen dabei bis nahe ans Ufer des Bachs heran. Der Bach ist aber stets von einem schmalen Baumstreifen auf beiden Uferseiten geprägt. Einige der Grundstücke haben auch einen direkten Zugang zum Ufer. Dort wo die Straße „Steinteichmühle“ in den „Mühlenweg“ übergeht, befinden sich einige Stege am Uferbereich. Und auch hier reichen einige der Grundstücke der Straße „Mühlenweg“ bis nahe ans Ufer heran. An vielen Stellen ist das Gewässer dabei auf beiden Uferseiten von einem schmalen Baumstreifen gesäumt.