Schwerborner See

Der Schwerborner See – auch Baggerfeld II genannt – ist eine Kiesgrube, die zu den Erfurter Seen gehört. Er befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Autobahn und ist gut 24 Hektar groß. Die Größe verändert sich jedoch stetig durch den hier noch stattfindenden Kiesabbau. Die Anfahrt erfolgt über die Schwerborner/Ilversgehofener Straße von Erfurt in Richtung Schwerborn oder über die Stotternheimer Chaussee aus Richtung Stottterheim. Angeln am Schwerborner See ist möglich.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Das vom Landesanglerverband Thüringen bewirtschaftete Gewässer ist gut besetzt mit Karpfen, Hechten, Aalen, Barschen und Zandern. Im Bereich der Kiesabbauzone ist das Angeln strengstens untersagt. Es sind Gastkarten erhältlich.

Fischbestand am Schwerborner See

Zu den Fischarten, auf die man am Schwerborner See angeln kann, gehören Aale, Barsche, Hechte, Zander, Schleien, Brassen und verschiedene Weißfischarten.

Lage und Umgebung

Zwischen den Autobahnauf- und abfahrten der Bundesautobahn A71 Erfurt-Stotternheim und Erfurt-Nord, südlich von Stotternheim und nördlich von Schwerborn, je ein Ortsteil der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt, befindet sich der Schwerborner See, der auch als Baggerfeld II bezeichnet wird. Das Gewässer liegt damit im Thüringer Becken und in einer flachen, waldarmen Umgebung, welche sehr landwirtschaftlich geprägt ist. Es handelt sich bei dem Gewässer um eine ehemalige Kiesgrube. Das Gewässer gehört zu den Erfurter Seen und hat eine Größe, die sich stetig einmal verändert, da hier immer noch aktiv Kiesabbau betrieben wird. Erreichbar ist das Gewässer über die „Stotternheimer Chaussee“ / „Zum Stotternheimer See“, die Stotternheim unter der Autobahnbrücke der A71 hindurch mit Schwerborn verbindet. Die Anfahrt zum westlich gelegenen Gewässer erfolgt dabei über die an dieser Straße gelegene Zufahrt des Kieswerks. Das Gewässer selbst ist von einem Rundweg gesäumt, der zu Fuß begehbar ist. Parkmöglichkeiten finden sich am Kieswerk selbst. Das Gewässer verfügt über eine lichte Böschung, da Renaturierungsprozess gerade erst eingesetzt hat.