Pappelloch bei Rösa

Das Pappelloch ist ein kleiner in einem Wäldchen am Rande von Rösa gelegene von Bäumen umgebene Teich. Ein Weg führt um das Gewässer und ein paar Bänke sind zu finden. Südlich davon fließt der Angergraben. Ein schneller Ansitz auf Karpfen könnte sich beim Angeln am Pappelloch lohnen, zumindest wenn besetzt worden ist. Schleien könnten sich hier auch selbst vermehren. Das Auto muss aber in einiger Entfernung geparkt werden.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Anglerverein Bitterfeld e.V. Im Gewässerfond ist es unter der Nummer 07-120-26 gelistet. Zahlende Mitglieder im Landesanglerverband Sachsen-Anhalt e.V. können hier bei Mitführen ihrer gültigen Mitgliedsdokumente entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Gastkarten können erworben werden.

Fischarten am Pappelloch

Der Fischbestand am Gewässer setzt sich aus Aalen, Barschen, Hechten, Schleien und Rotaugen zusammen.

Rund ums Gewässer

Nördlich von Rösa, einem Ortsteil der Gemeinde Muldestausee im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt und damit zwischen Lutherstadt Wittenberg und Leipzig, befindet sich das Gewässer Pappelloch. Südlich des Gewässers verläuft auch der Angergraben, der auch die „Fährstraße“ unterfließt, die sich im südlichen Bebauungsgebiet von Rösa befindet und über einen Abzweig verfügt, der nahe ans Westufer des Gewässers heranführt. Vom Angergraben aus führt dabei in der Höhe des Südostufers des Pappellochs ein Nebenarm am kompletten Ostufer des Gewässers entlang, während in der Nähe des Nordwestufers und Nordufers die Bebauung an der Straße „Siedlerhof“ bis nahe ans Ufer heranreicht. Getrennt ist diese Bebauung nur von einem schmalen Baumstreifen, wobei es sich hier um einen locker stehenden Baumbestand handelt. Dies gilt auch für das Westufer des Gewässers, wohin der Weg von der „Fährstraße“ aus führt. Auch das Südufer und das Ostufer des Gewässers sind von einem schmalen Baumstreifen mit einem lockeren Baumbestand geprägt. Ebenfalls sehr gut zu erreichen ist das Gewässer von Osten her, nämlich über die Straße „Am Anger“, die direkt an den Nebenarm des Angergrabens führt, der unmittelbar am Ostufer des Gewässers vorbeifließt.