Forellenzucht Holzenkamp

Bei der Forellenzucht Holzenkamp handelt sich hier um eine große Fischzuchtanlage nordöstlich von Visbek im Landkreis Vechta. Ein Angelteich wird quasi nebenbei mitbetrieben. Er ist relativ klein und wird täglich neu mit Karpfen, Stören und Forellen besetzt. Die Fische sind direkt aus den Zuchtbecken und dementsprechend wohlgenährt und gesund. Die Angelzeiten liegen ganzjährig​ von Montag bis Sonntag zwischen 10 und 16 Uhr. Dienstags ist allerdings Ruhetag! Eine Rute kostet pro Schicht 15 Euro. Verschiedene Lebendköder und Angelteige können Hofladen vor Ort erworben werden. Auch kalte und warme Getränke sowie Fischbrötchen sind vor Ort zu bekommen.

Fischbestand an der Forellenzucht Holzenkamp

Zu den Fischarten, die Angler beim Angeln an der Forellenzucht Holzenkamp erwarten können, gehören Karpfen, Forellen und Störe.

Rund ums Gewässer

Im südöstlichen Bereich des Landschaftsschutzgebiet Bäken der Endeler und Holzhauser Heide befindet sich das Gelände der Forellenzucht Holzenkamp. Westlich und nördlich verläuft die Bundesautobahn A1 durch die Region im Landkreis Vechta im Oldenburger Münsterland, unweit der Grenzen zu den Landkreisen Oldenburg und Cloppenburg. Das Gewässer liegt in der sandgeprägten bzw. löss-lehmgeprägten Tieflandbäche Aue, Twillbäke und Visbeker Bruchbach mit seinen feuchten Niederungen und naturnahen Auwäldern. Südlich der Anlage befindet sich die Stadt Visbek, die bereits zur Cloppenburger Geest gehört und dem Landschaftsgroßraum Norddeutsche Tiefebene. Flankiert wird die Anlage über die „Wildeshäuser Straße“ und die davon im Südwesten der Anlage abzweigenden Straße „Siedenbögen“ im Westen. Der Eingang zur Anlage befindet sich an der Straße „Vamhorn“, die ebenfalls von der „Wildeshäuser Straße“ abzweigt. Dabei ist der äußere Südwesten, der Westen und der Nordwesten über die Straße Siedenbögen“ erreichbar. Die Hauptgebäude der Anlage liegen allerdings im östlichen Bereich der Anlage. Die meisten Teiche befinden sich im mittleren Bereich der Anlage und sind über Dämme miteinander verbunden. Der nördliche Bereich des Gewässers ist von einem breiten Baumgürtel von der übrigen Umgebung abgeschottet. Mitten durch die Anlage verläuft die Twillbäke, die einen Teil der Gewässer speist.