Kiesgrube Schwimmbad Wendemark

Die Kiesgrube Schwimmbad Wendemark ist eine zwischen Werben und Wendemark gelegene, locker von Bäumen umgebene Grube mit einigen Flachwasserbereichen und Sandbänken. Aufgrund der umliegenden Äcker gelangen hier vermutlich einige Nährstoffe ins Wasser, was den Friedfischbeständen zugute kommt. Hechte und Barsche sind beim Angeln an der Kiesgrube Schwimmbad Wendemark aber auch zu erwarten. Am Süd- und am Ostufer führen Feldwege entlang, über die das Gewässer gut erreicht werden kann. Angelstellen finden sich um die Grube verteilt. Interessant sind vor allem die Flachwasserbereiche im Südwestlichen Eck.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird die Kiesgrube Schwimmbad Wendemark vom Angelsportverein Werben Elbe e.V. Im Gewässerfond ist die Grube unter der Nummer 2-334-05 gelistet. Erlaubnisscheine für Gastangler können erworben werden. Zahlende Mitglieder in einem Verein, der dem Landesanglerverband Sachsen-Anhalt angehört, können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln – das Mitführen ihres Beitragsheftes vorausgesetzt.

Fischarten an der Kiesgrube Schwimmbad Wendemark

Zum Fischbestand an diesem Gewässer zählen die Arten Aal, Barsch, Hecht, Schleie, Brasse und Rotauge.

Rund ums Gewässer

Südlich der Elbe und zwischen Wendemark und Werben und nördlich des Campingplatz Werben liegt die Kiesgrube Schwimmbad Wendemark. Erreichbar ist das Gewässer von Werben aus von der Straße „An der Mühle“ bzw. den Abzweig „Am Schwimmbad“. Diese Straße führt am Campingplatz vorbei immer weiter in Richtung Norden bis zum Südostufer des Gewässers wo sich der Weg gabelt und das gesamte Ostufer flankiert und das komplette Südufer. Während das Westufer des Gewässers und das Südufer der Kiesgrube von einem schmalen Baumstreifen gesäumt ist, herrscht am Ostufer ein eher lockerer Baumbestand, der nicht ganz bis an den Uferbereich heranreicht. Das Nordufer weist noch einige Spuren der ehemaligen Kiesgrube auf. Der Uferbereich ist sehr sandig und direkt am Ufer recht vegetationsarm. Hinter dem Nordufer öffnet sich eine größere landwirtschaftlich geprägte Fläche. Im südwestlichen Bereich des Gewässers gibt es einige Flachwasserbereiche.