Kalte Bode

Die Kalte Bode ist ein linksseitiger Zufluss der Bode und entspringt im Nationalpark Harz. Bei der hier beschriebenen Strecke handelt es sich um den Unterlauf des Baches, der durch die Mandelholztalsperre unterbrochen wird. Bei Königshütte fließt sie mit der Warmen Bode zusammen und bildet unter dem Namen Bode ein Flusssystem aus Zuflüssen und Talsperren. Die kalte Bode ist ein seichter Gebirgsbach und stellt einen typischen Flussabschnitt der Forellenregion dar. Entsprechend lassen sich beim Angeln an der Kalten Bode vorwiegend Bachforellen überlisten.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird die Kalte Bode vom im VDSF Sachsen-Anhalt organisierten Angelsportverein Oberharz 1990, wo auch Gastkarten ausgegeben werden. Bitte beachten: Die Mandelholztalsperre zählt nicht zu diesem Gewässerabschnitt!

Fischbestand an der Kalte Bode

Zu den Fischarten an der Kalte Bode zählen vor allem Aale, Bachforellen und Regenbogenforellen.

Rund um das Gewässer

Die Kalte Bode ist ein linksseitiger Zufluss der Bode. Das Gewässer entspringt im Nationalpark Harz und verläuft zunächst südlich der Bundesstraße 27 und flankiert den Ort Neue Hütte, wo sich östlich davon der Wasserfalls Königshütte befindet. Der Bundesstraße 27 in Richtung Süden folgend verläuft das Gewässer weiter in den nordöstlichen Bereich von Königshütte und wird dort von der „Friedensbrücke“ überbrückt und danach von der „Friedensstraße“ auf ihrem weiteren Weg flankiert auf der linken Uferseite. Das Gewässer verläuft zunächst durch ein Waldgebiet und tritt dann auf eine landwirtschaftlich genutzte Fläche. Am Wasserfall ist das Gewässer von einem schmalen Baumstreifen gesäumt beim Durchfluss durch Königshütte von einer nur lichten Böschung gesäumt, so dass der Zugang zum Gewässer recht gut möglich ist von vielen Seiten her.