Loch III

Das Loch III gehört zu den drei Löchern bei Ranies, welche in einem schmalen Wäldchen rechtsseitig der Elbe gelegen sind. Das Gewässer ist von Bäumen umgeben, fast vollständig verlandet und entsprechend sehr krautig. Im Vergleich zur früheren Größe gibt es kaum noch offene Wasserflächen. Im Gewässer lassen sich wohl vor allem Karpfen und Weißfische überlisten. Bei Hochwasserereignissen könnte sich die Wassersituation ändern und auch ein Austausch mit dem Fischbestand der Elbe stattfinden, weshalb Überraschungen beim Angeln am Loch III bei Ranies nicht ausgeschlossen sind.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das  Loch III bei Ranies zusammen mit den beiden anderen Löchern vom Kreisanglerverein Schönebeck e.V. Im Gewässerfond des Landesverbandes in Sachsen-Anhalt ist es unter der Nummer 6-400-32 gelistet. Zahlende Vereinsmitglieder in einem im Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt e.V. organisierten Angelverein können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Auch für Gastangler sind Erlaubnisscheine bei verschiedenen Ausgabestellen erhältlich.

Fischarten am Loch III

Der Fischbestand am Gewässer setzt sich vorwiegend aus Barschen, Hechten, Brassen, Rotaugen und Güstern zusammen.

Rund ums Gewässer

Das Elbloch Loch III in der Nähe von einem Ortsteil von Schönebeck (Elbe), gelegen im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt, liegt rechtsseitig der Elbe und ist das mittlere Gewässer von insgesamt drei Elblöchern, die unmittelbar nebeneinanderliegen von Westen nach Osten gesehen. Das Nordufer des Gewässers ist über einen Weg erschlossen, der aus dem südöstlichen Bebauungsgebiet des Ortsteils von Schönebeck (Elbe) – Ranies – genauer gesagt über die dort verlaufende „Dorfstraße“ hinausführt in Richtung Osten und damit in Richtung der drei Gewässer. Das Gewässer ist zudem über einen weiteren Abzweig der „Dorfstraße“ aus diesem Ort heraus auch am Südufer sehr gut zu erreichen. Umgeben ist das Gewässer von einem Baumstreifen, der am Nordufer etwas schmäler ist als am Südufer. Auch das Ostufer und das Westufer von diesem Gewässer ist von Bäumen gesäumt.