Dröschkauer See

Dieser kleine See namens Dröschkauer See liegt unweit der Bundesstraße B 182 zwischen Riesa und Torgau. In Staritz verlässt man die Bundesstraße in Richtung Dröschkau und folgt der Ausschilderung zum Rittergut. Dort findet man links vom Rittergut gelegen das Gewässer. Das Gewässer ist rundherum dicht mit Bäumen und Büschen bewachsen und stark verkrautet. Einen Uferangelplatz zum Angeln am Dröschkauer See zu finden ist also nicht so leicht. Im Wasser findet sich ebenfalls mäßiger Bewuchs. Der Untergrund ist überwiegend schlammig.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Der Landesverband Sächsischer Angler e.V. führt den Dröschkauer See im Gewässerverzeichnis unter der Gewässernummer L04-113. Verwaltet wird dieses Gewässer vom Anglerverband Leipzig e.V. Gastangler können Erlaubnisscheine erwerben.

Fischarten am Dröschkauer See

Der Fischbestand am Dröschkauer See setzt sich aus folgenden Arten zusammen: Aal, Barsch, Hecht, Zander, Schleie, Brasse, Rotauge und Rotfeder.

Umgebung

Der Dröschkauer See ist ein Gewässer im Landkreis Nordsachsen im Freistadt Sachsen, gelegen am Rand des sächsischen Elbtals, genauer gesagt zwischen Riesa und Torgau und östlich der Bundesstraße 182 gelegen. Am Südostufer und Südufer sowie an Teilen des Ostufers erstreckt sich der Ort Dröschkau. Gespeist wird das Gewässer vom Staritzer Bach, der am Nordufer eintritt und am Südufer das Gewässer wieder verlässt. Flankiert ist das Ostufer dabei von einer Straße, die aus Dröschkau in Richtung Norden heraus und am kompletten Ostufer vorbeiführt. Zugang zum Südostufer gewährt die „Dorfstraße“ und am Südwestufer und am Südufer entlang verläuft die Straße „Dröschkau“. Während sich am Südostufer ein großer Gewerbebetrieb befindet, dessen Parkplatz bis nahe ans Ufer heranreicht, ist das übrige Ufer von einem schmalen Baumstreifen gesäumt. Am Nordwestufer ist der Baumstreifen nicht so breit, wie an den anderen Uferbereichen. Ein Zugang ist hier allerdings kaum möglich, da das Gewässer hinter dem Westufer und dem Nordufer gleich auf eine größere Ackerfläche trifft. Im westlichen Bereich des Gewässers befinden sich zahlreiche Seerosenfelder.