Schuttkuhle bei Ostrohe

Bei der Schuttkuhle bei Ostrohe handelt es sich um eine ehemalige Torfkuhle im Landschaftsschutzgebiet Ostroher / Süderholmer Moor. In dem Gebiet finden sich sehr viele weitere Kuhlen und Kleingewässer. Die Gesamtfläche all dieser Gewässer beträgt circa 100 Hektar. Entstanden sind diese Gewässer durch Grundwasser, mit dem sich die Torfgruben nach Einstellung der Abbautätigkeit füllten. Da viele dieser Kuhlen als Ruhezonen und Rückzugsgebiete für die örtliche Flora und Fauna ausgewiesen sind, dürfen diese Bereiche nicht betreten werden. Angeln an der Schuttkuhle bei Ostrohe ist möglich.

Fischarten an der Schuttkuhle bei Ostrohe

Der Fischbestand an der Schuttkuhle bei Ostrohe besteht aus Barschen, Hechten, Schleien, Karpfen, Aalen, Zandern und verschiedenen Weissfischarten.

Bewirtschaftung und Angeln an der Schuttkuhle bei Ostrohe

Zuständig für die Gewässerbewirtschaftung der Schuttkuhle bei Ostrohe ist der Sportangelverein Früh auf Heide e.V. Gastkarten sind als Tages- und Wochenkarten erhältlich. Geangelt werden darf mit drei Ruten mit jeweils einem Haken.

Lage und Umgebung

Die Schuttkuhle ist eine ehemalige Torfkuhle, gelegen im Landschaftsschutzgebiet Ostroher beziehungsweise im Süderholmer Moor im Landkreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Das Gewässer ist Teil einer ganzen Anlage aus ehemaligen Torfkuhlen und befindet sich im mitterlen Bereich dieser Anlage. Erreichbar ist das Gewässer über die Straße „Holmerdamm“, die von Osterohe aus in Richtung der Teichanlage und direkt in sie hineinführt. Während diese Straße am gesamten Westufer des Gewässers entlangführt, wird die Schuttkuhle am nordöstlichen Uferrand von der Straße „Östermoorweg“ berührt, die oberhalb des Gewässers von der Straße „Holmerdamm“ in Richtung Südosten abzweigt. Getrennt ist das Ufer des Gewässers von der Straße „Östermoorweg“ nur durch einzelnstehende Bäume und durch eine schmale und lichte Böschung. Die Abgrenzung des Uferbereichs des Gewässers zur Straße „Holmerdamm“ ist direkt am Westufer durch einen schmalen bis breiten Baumstreifen geprägt, während im Nordwesten des Gewässers sich ein kleines Wäldchen erstreckt, das bis in den Kreuzungsbereich „Holmerdamm“ und „Östermoorweg“ reicht. Das Südufer ist von einem schmalen Baumstreifen vom benachbarten Gewässer getrennt, wobei dieser Baumstreifen gleichzeitig das Nordufer des benachbarten Gewässers darstellt. Am Westufer ragt ca. mittig gelegen eine kleine Halbinsel in das Gewässer, die ebenfalls mit Bäumen bewachsen ist.

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