Großer Löcknitzer See

Der Große Löcknitzer See befindet sich am Südrand der Gemeinde Löcknitz im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Das knapp 50 Hektar große Gewässer gilt als sehr gutes Karpfenrevier. Der See verfügt über viele Seerosenfelder, Muschelbänke und Krautfelder. Angeln am Großen Löcknitzer See ist also wunderbar möglich.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Große Löcknitzer See vom Landesanglerverband Mecklenburg Vorpommern e.V. Im Gewässerfond ist der See unter der Gewässernummer 188 geführt. Angelkarten sind beispielsweise online erhältlich. Man bekommt sie aber auch bei den meisten Angelläden im Land. Inhaber eines Touristenfischereischeins können diese ebenfalls erwerben.

Fischarten am Großen Löcknitzer See

Der Fischbestand am Großen Löcknitzer See setzt sich aus folgenden Arten zusammen: Aal, Barsch, Hecht, Zander, Schleie, Brasse, Rotauge und Rotfeder.

Rund um den Großen Löcknitzer See

Im südöstlichen Bebauungsgebiet von Löcknitz, einer Gemeinde im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern, befindet sich der Große Löcknitzer See. Das Gewässer ist von Muschelbänken, Seerosenfeldern und Krautfeldern geprägt. Im mittleren Bereich der Insel befindet sich zudem eine mit Bäumen bewachsene Insel. Am nordwestlichen Ufer des Sees liegt der namensgebende Ort Löcknitz. An dieser Uferseite befindet sich auch ein Badestrand. Den Zugang dorthin stellt die Straße „Am See“ sicher. Ausgehend von hier verläuft ein Rundweg ums Gewässer – an allen Uferbereichen entlang. An das Südwestufer grenzt indes das von Entwässerungsgräben durchzogene Wiesenland des Randow-Urstromtales. Am Südwestufer verläuft auch die Randow, ein Fluss, der früher einmal das Gewässer durchfloss, wobei sich an dieser Stelle heute ein Erdwall befindet. Das Wasser aus dem See fließt heute über einen kurzen Verbindungskanal am Südwestufer in die Randow. Das Südufer gilt dabei als steil und nicht so gut zugänglich. Das Ostufer ist nicht nur von den Ausläufern einer größeren Waldfläche geprägt, sondern auch vom Zufluss des Schillerbach. Auch das Nordufer ist von den Ausläufern von einem Waldgebiet geprägt, wodurch ein Wandergebiet führt. Am Nordufer ragt dabei eine bewaldete Halbinsel ins Gewässer.