Barnerstücker See

Der Barnerstückersee liegt zwischen den Orten Barner und Kirch Stück, nördlich von Schwerin. Der langgestreckte See hat eine Fläche von circa 10,2 Hektar. Durch den sehr breiten Schilfgürtel ist es schwierig einen geeigneten Ufer-Angelplatz zu finden. Es ist daher erfolgversprechender, vom Boot aus am Barnerstücker See zu angeln. Leider kann man nicht mit dem PKW direkt an den See heranfahren. Der Weg, welcher zum See führt, ist dazu zu schmal.

Angelkarten und Bewirtschaftung

Bewirtschaftet wird der Barnerstücker See bei Barner Stück vom Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. Im Verzeichnis des Landesverbandes hat er die Gewässernummer 513. Online-Angelkarten sind verfügbar, man bekommt sie aber auch noch im Angelladen. Einheimische Verbandsmitglieder mit einer LAV-Jahresangelberechtigung können hier ohne Weiteres angeln. Geangelt werden darf mit drei Angelruten.

Fischarten am Barnerstücker See

Zum Fischbestand am Barnerstücker See gehören Aale, Barsche, Hechte und verschiedene Weißfischarten.

Rund um das Gewässer

Beim Barnerstücker See handelt es sich um ein Gewässer zwischen den Orten Barner Stück und Kirch Stück. Das Gewässer liegt damit nördlich von Schwerin und ist ein langgestreckter See und wird am Ostufer von der Bundesstraße 106 flankiert. Das Gewässer ist von einem breiten Schilfgürtel gesäumt und der direkte Zugang zum Wasser daher nur schwer möglich. Die östliche Bebauung von Barner Stück reicht dabei bis nahe ans Westufer des Gewässers heran mit einem Abzweig der „Lindenstraße“, die in Richtung Osten und damit in Richtung des Westufers des Sees führt. Diese Straße führt auch geradewegs auf einen Steg zu, der am Westufer ins Wasser ragt. Gespeist wird der See von der Aubach, einem Fluss, der am Nordufer eintritt und am Südufer das Gewässer wieder verlässt. Die Uferbereiche sind teils von einer lichten Böschung gesäumt. Am Ufer stehen nur wenige einzelne Bäume, aber auch kleine Baumgruppen. Um das Südufer herum schlängelt sich ein schmaler Baumgürtel. Im Gewässer befinden sich große Krautteppiche und Seerosenfelder.