Cämmerer See

Der Cämmerer See bei Peenemünde ist 18 Hektar groß und maximal 3,5 Meter tief. Ursprünglich war er eine Bucht des Peenestroms und entstand durch den Bau von Deichen. Der Seegrund besteht aus einer circa 1,1 Meter starken Schlammschicht, welche zum Teil Asche aus dem Peenemünder Kraftwerk enthält. Heute wird der See als Bade- und Angelgewässer genutzt. Der See befindet sich im Norden der Insel Usedom. Angeln am Cämmerer See bei Peenemünde ist möglich.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten am Cämmerer See bei Peenemünde

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer von dem Anglerverein Am Cämmerer See e.V. Peenemünde. Beim Verein sind Tages-, Wochen und Monatskarten für den erhältlich.

Fischbestand am Cämmerer See bei Peenemünde

Folgende Fischarten sind am Cämmerer See bei Peenemünde anzutreffen: Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Brassen, Rotaugen und Rotfedern.

Umgebung und Zugang

Im südlichen Bebauungsgebiet von Peenemünde, einer Gemeinde im Nordteil der Insel Usedom gelegen und damit in der nördlichsten Gemeinde der Insel gelegen, befindet sich der Cämmerer See. Entstanden ist das Gewässer aus einer Bucht des Peenestroms und den Bau von Deichen. Der Seegrund des Gewässers ist sehr schlammig und enthält teils auch Asche aus dem Peenemünder Kraftwerk. Gespeist wird das Gewässer von einem am Südufer des Gewässers eintretenden Flusses, das zu einem Fluss- beziehungsweise Kanalsystem gehört, das sich östlich des Gewässers erstreckt. Den Zugang zum Gewässer stellt die „Feldstraße“ sicher, die im südlichen Bebauungsgebiet von Peenemünde verläuft. Von dieser Straße zweigt am nordwestlichen Uferbereich eine schmale Straße ab, die in Richtung des Gewässers führt und am kompletten Westufer entlang. Auch von der „Feldstraße“ führt eine kleine Straße in Richtung des Gewässers, nahe ans Nordufer des Gewässers heran. Von der südlichen Bebauung von Peenemünde ist das Gewässer durch ein kleines Waldstück geprägt. Am Nordwestufer ist der Zugang zum Gewässer besonders gut möglich, da es hier eine Lichtung gibt. Das Westufer und auch das Ostufer sind von einem schmalen Baumstreifen gesäumt, während das Südufer über eine lichte Böschung verfügt und ebenfalls von einer größeren Lichtung geprägt ist.