Restloch Casel

Das Restloch Casel nordwestlich von Drebkau liegt inmitten eines großen Waldgebietes direkt neben der L 52. Das ehemalige Tagebaugewässer ist überwiegend von einem lichten Baumbestand umgeben. Auf der Nordseite finden sich sandige Ufer während die Südseite begrünt ist und über flachere Uferbereiche mit Kraut verfügt. In der nordwestlichen Ecke befindet sich ein Parkplatz direkt am Gewässer. Das Restloch ist ein gutes Gewässer, um einen Karpfenansitz zu wagen. Auch Hechte können beim Angeln am Restloch Casel gefangen werden.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet wird die Grube vom Kreisanglerverband Cottbus Land e.V., der es unter der Nummer C 03-126 listet. Entsprechend angeln Mitglieder in einem Angelverein, der dem DAV Berlin oder dem LAV Brandenburg angeschlossen ist hier kostenlos. Sie müssen aber ihre gültige Brandenburgmarke mitführen.

Fischbestand am Restloch Casel

Im Gewässer sind folgende Fischarten zu finden: Aal, Barsch, Hecht, Schleie, Giebel und Weißfische.

Rund ums Gewässer

Südöstlich von Casel, einem Ortsteil von Drebkau im Landkreis Spree-Neiße in Brandenburg und damit in der Niederlausitz gelegen, befindet das Restloch Casel. Es handelt sich um ein Tagebaugewässer, dessen nördliches und südöstliches Ufer von der parallel dazu verlaufenden Landstraße 52 flankiert wird. Im nordwestlichen Uferbereich des Gewässers zweigt von der Landstraße 52 eine Straße ab in Richtung des Gewässerufers und flankiert den schmalen westlichen Uferbereich des Restlochs. Auch in der Höhe des nordöstlichen Uferbereichs zweigt ein Weg von der Landstraße ab und flankiert das östliche beziehungsweise südöstliche Ufer des Gewässers in einiger Entfernung. Dieser Weg ist mit dem nordwestlich abzweigenden Weg verbunden und führt auch am südlichen Bereich des Gewässers vorbei und bildet somit einen Rundweg um das Gewässer. Der nordwestliche und nordöstliche Bereich des Gewässers sind dabei von der Landstraße 52 aus sehr gut zugänglich. Es ist nur ein schmaler Baumstreifen, der den Gewässerbereich von der Straße trennt. Am Ufer direkt besteht keine Vegetation an den meisten Stellen. Stattdessen gibt es hier eine schmale und langgezogene Sandbank, die den Uferbereich prägt. Dies gilt auch für einen Teil des Westufers. Die übrigen Uferbereiche sind von den Ausläufern des Waldgebiets gesäumt, das sich südwestlich der Landstraße 52 erstreckt. Im nordwestlichen Uferbereich befinden sich Parkmöglichkeiten.