Alter Elsterarm bei Profen

Der Alte Elsterarm bei Profen, südlich von Leipzig, ist ein von Bäumen umstandener Altarm der Elster. Er verfügt über keine direkte Verbindung zum Hauptfluss, was sich aber bei Hochwassersituationen ändern kann. Deshalb darf in diesem Gewässer auch mit zahlreichen Fischarten gerechnet werden. Die häufigsten Zielfische beim Angeln am Alten Elsterarm bei Profen sind vermutlich dennoch Karpfen, Schleien und Hechte.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Kreisanglerverband Weiße Elster Zeitz e.V. Im Gewässerfond ist es unter der Nummer 11-480-12 gelistet. Zahlende Mitglieder im Landesanglerverband in Sachsen-Anhalt können hier ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Erlaubnisscheine für Gäste werden ausgegeben.

Fischarten am Alten Elsterarm

Zum Fischbestand am Gewässer gehören Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Rotaugen und Rotfedern.

Rund ums Gewässer

Zwar an der Grenze von Sachsen-Anhalt zu Sachsen liegend, wobei diese Landesgrenze den südlichen Teil des Alten Elsterarms bei Profen flankiert, liegt das Gewässer auf dem Gebiet de Gemeinde Elsteraue im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt. Dieser Altarm der Weißen Elster verfügt über keine direkte Anbindung zum Hauptfluss, der südlich des Gewässers verläuft. Unmittelbar westlich des Gewässers fließt der Mühlgraben Profen in die Weiße Elster ein, die hier um das Gewässer einen Bogen macht, wodurch der Altarm auch auf der östlichen Seite von der Weißen Elster flankiert wird, wo sich die Wasseraufbereitungsanlage Sohlschwelle Weiße Elster befindet. Umgeben ist das Gewässer von einem schmalen Baumgürtel. Den Zugang zum Gewässer stellt dabei ein Weg sicher, der aus dem südöstlichen Bebauungsgebiet von Profen herausführt in Richtung Osten, wobei dieser Weg auch den Mühlgraben Profen überbrückt, wo dieser gerade in die Weiße Elster mündet. Dieser Weg umfasst danach das Südufer und das Ostufer des Gewässers und führt danach weiter nach Norden zum Spielplatz Wildgehege und dem sich östlich anschließenden Wildgeheges. Auch in Richtung Westen hat dieser Weg wieder eine Verbindung, und zwar hin nach Beersdorf, einem Ort nordwestlich des Gewässers, genauer gesagt in den südlichen Teil von diesem Ort.