3 Tonlöcher bei Morungen

Die 3 Tonlöcher bei Morungen sind drei vom Erlbach gespeiste ehemalige Tongruben. Die Gewässer liegen am Rande eines großen Waldgebietes nordwestlich von Sangerhausen und sind meist recht dicht von Bäumen umgeben. Trotzdem finden sich ein paar freie Stellen für einen gemütlichen Ansitz auf Schleie, Karpfen und Co. Hinweis: Die Gewässer sind Teil des Naturschutzgebietes „Gipskarstlandschaft Questenberg“. Über eventuelle Sonderregeln gilt es sich beim Angeln an den 3 Tonlöcher bei Morungen im Vorfeld zu informieren.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Bewirtschaftet werden die 3 Tonlöcher bei Morungen vom Kreisanglerverband Sangerhausen e.V. Im Gewässerfond sind sie unter der Nummer 09-390-23 gelistet. Zahlende Mitglieder des Landesanglerverband Sachsen-Anhalt e.V. können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Gäste können Erlaubnisscheine erwerben.

Rund um die Tonlöcher

Die drei Torflöcher bei Morungen werden vom Erlbach gespeist, einem Gewässer, das nördlich von Morungen verläuft, einem Stadtteil der Stadt Sangerhausen in Sachsen-Anhalt. Die Gewässer liegen wird der Ort am südlichen Harzrand im Molkenbachtal und im Naturschutzgebiet Gipskarstlandschaft Questenberg. Geprägt ist die Region durch eine typische Karstlandschaft. Der Zugang zu den Gewässern ist über die Landstraße 231 sichergestellt, von der aus ein Weg in Richtung des nordöstlichen Bereichs der Torflöcher führt. Südlich der Gewässer erstreckt sich ein Waldgebiet, das von einem dichten Wegenetz durchzogen wird, wovon einige Wege bis nahe ans Ufer heranführen. Die Gewässer selbst befinden sich mit ihrem Südufer direkt an diesem Waldgebiet und die Uferbereiche werden entsprechend von dessen Ausläufern geprägt. Südlich der Landstraße 231 erstreckt sich allerdings zunächst eine landwirtschaftlich geprägte Fläche mit einzelnen Bäumen auf der Lichtung.