Landlache

Dieser Abschnitt der Landlache beginnt bei der Einmündung des Plossiger Grabens jun verläuft in Richtung Nordwest. Das überwiegend stark begradigte Gewässer wird nur ab und zu von einem Einzelbaum gesäumt. Durch die vielen Äcker kommen reichlich Nährstoffe ins Wasser. Bei Gersdorff mündet der Graben in einen Altarm der Weißen Elster. Hier lässt es sich vermutlich gut angeln. Schleien und Hechte sind beim Angeln an der Landlache neben Weißfischen am ehesten zu erwarten. Der Graben fließt durch ein Naturschutzgebiet. Hier sind unter Umständen Sonderregelungen zu erwarten.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom DAV Territorialverband Jessen e.V. Im Gewässerfond ist es unter der Nummer 08-250-13 gelistet. Zahlende Mitglieder des Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln.

Fischbestand an der Landlache

Folgende Fischarten kommen am Gewässer vor: Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Brassen, Rotaugen und Rotfedern.

Rund ums Gewässer

Die Landlache ist ein Fluss, der nördlich von Schützberg, einem Ortsteil von Jessen (Elster) im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt, in die Schwarze Elster mündet, während dieses Gewässer gerade das Landschaftsschutzgebiet Blick von der Brücke auf die schwarze Elster und die alte Elster durchfließt. Der Fluss kommt dabei von Süden und nimmt am Schöpfwerk noch den Gorsdorfer Graben von Osten her in sich auf. Kurz darauf unterfließt das Gewässer auf seinem Weg zum Mündungsgebiet in die Schwarze Elster die Straße, die auch den Westteil des Schöpfwerks flankiert und von Schützberg nach Gorsdorf führt, einen Ort, das sich östlich des Gewässers befindet. Kurz darauf tritt das Gewässer ins Landschaftsschutzgebiet ein und durchfließt vom südöstlichen Uferbereich eines der Altarme der Schwarze Elster in diesem Bereich das Gewässer und verlässt dieses an dessen nördlichem Bereich, um danach als Verbindungskanal zwischen diesem Altarm und der Schwarzen Elster zu dienen und danach in diesen Fluss zu münden. Während das Gewässer zuvor landwirtschaftlich genutzte Flächen durchflossen hat, tritt es im Landschaftsschutzgebiet in eine Auenlandschaft ein. Nördlich von Schützberg ist das Gewässer von unterschiedlichen Strukturen am Uferrand geprägt. Streckenweise herrscht eine eher lichte Böschung vor, während es auch Streckenabschnitte gibt, wo das Gewässer von einem schmalen Baumstreifen auf beiden Uferseiten gesäumt ist.