Lehmkeite

Die Lehmkeite westlich von Uthausen ist ein mitten in einem kleinen Waldgebiet gelegene ehemalige Lehmabbaugrube. Das Gewässer wird vom Jötengraben durchflossen und ist von einem lockeren Baumbestand umgeben. Im Westteil findet sich eine kleine Insel. Hier finden sich viele Angelstellen um das ganze Gewässer. Vom Ufer können auch alle Gewässerbereiche angeworfen werden, was das Finden der Fische beim Angeln an der Lehmkeite erleichtert. Die Mündungsbereiche des Grabens sind weitere Hotspots, an denen sich eine Ansitz auf Karpfen und Schleie sicher lohnt.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird die Lehmkeite vom Angelverein Heide Gräfenhainichen e.V. Im Gewässerfond ist die Lehmkeite unter der Nummer 08-181-10 gelistet. Zahlende Mitglieder in einem im Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt e.V organisierten Angelverein können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Allerdings müssen sie ihre gültigen Mitgliedsdokumente mitführen. Gäste könenn ebenfalls Erlaubnisscheine erwerben.

Fischbestand an der Lehmkeite

Folgende Fischarten kommen am Gewässer vor: Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Rotaugen und Rotfedern.

Rund ums Gewässer

Angrenzend an das südwestliche Bebauungsgebiet von Uthausen, einem Ortsteil von Kemberg im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt und unweit der Lutherstadt Wittenberg gelegen, befindet sich die Lehmkeite. Es handelt sich hier um eine ehemalige Lehmabbaugrube. Erreichbar ist das Gewässer über die aus dem westlichen Bebauungsgebiet von Uthausen herausführende Straße „Feldweg“, die den südlichen Bereich des Gewässers flankiert, wo auch der Jötengraben einfließt und das Gewässer speist. Am Südostufer des Gewässers führt von der Straße „Feldweg“ ein Weg ab, der das schmale Ostufer und einen Teil des Nordufers flankiert. Das Gewässer selbst liegt in einem kleinen Waldstück, wobei das Gewässer von einem eher lockeren Baumbestand gesäumt ist. Im Westteil des Gewässers befindet sich eine kleine Insel. Besonders gut zugänglich ist das Gewässer am Nordostufer, wo die Bäume noch weniger engbeieinander stehen als an den anderen Uferbereichen.