Kiessandtagebau Ditfurt I und Mitte

Der Kiessandtagebau Ditfurt I und Mitte sind zwei längliche, noch in Betrieb befindliche Kiesgruben nordöstlich von Quedlinburg. Gebaggert wird vor allem in der Grube „Mitte“. Die Ufer beider Gruben sind weitestgehend frei von Bewuchs. Nur die Grube „Feld 1“ verfügt über einen sehr lockeren Baumbestand. Hier ist der Nordteil auch flacher und es gibt ein paar sandige Landzungen. Auch die Grube „Mitte“ verfügt über ein paar Landzungen sowie im See befindliche Sandbänke. Mit dem Auto ist nur die Ostseite der Grube „Feld 1“ erreichbar. Für einen Ansitz beispielsweise auf Schleie und Karpfen findet man beim Angeln am Kiessandtagebau Ditfurt I und Mitte ausreichend Platz.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird der Kiessandtagebau Ditfurt I und Mitte vom Angelverein Ostharz Quedlinburg e.V. Im Gewässerfond ist es unter der Nummer 05-340-17 gelistet. Zahlende Mitglieder des Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt können hier entsprechend ohne zusätzliche Angelkarte angeln.

Fischarten am Kiessandtagebau Ditfurt I und Mitte

Zum Fischbestand am Gewässer zählen Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Rotaugen und Rotfedern.

Rund ums Wasser

Östlich von Ditfurt, einer Gemeinde im Nordosten des Landkreises Harz und im Tal der Bode gelegen, befindet sich Kiessandtagebau Ditfurt I und Mitte. Es handelt sich hier um zwei längliche Gewässer einer sich noch in Betrieb befindlichen Kiesgrube am südlichen Rand des Landschaftsschutzgebiets Bode-Selke-Aue und angrenzende Hochterrasse. Die Gewässer bzw. die Kiesgruben befinden sich zudem am südwestlichen Gemeinderand von Wedderstedt bzw. Seike-Aue. Die aus diesem Ort herausverlaufende Landstraße 66 bzw. auf dem Gemeindegebiet als „Quedlinburger Straße“ bezeichnete Straße sorgt noch auf dem Gemeindegebiet von Seike-Aue für einen optimalen Zugang zu dem Gelände des Kiessandtagebau Ditfurt I und Mitte und der sich dort befindlichen Gewässer. Es handelt sich bei den beiden Gewässern um sich gerade im Renaturierungsprozess befindliche Gewässer, da hier immer noch teils aktiver Tagebau betrieben wird. Aktiv gebaggert wird noch immer in der Grube Mitte. Dort ist der Uferrand des dortigen Gewässers weitgehend frei von jeglichem Bewuchs. Die Grube Feld 1 weist einen lockeren Baumbestand auf. Der Nordteil verfügt hier über Flachwasserzonen und es sind hier auch sandige Landzungen vorhanden. Die Grube Mitte verfügt über sich im Wasser befindliche Sandbänke. Mit dem Auto ist lediglich der Ostteil von Grube Feld 1 direkt erreichbar.