Schwarzer Graben bei Fehrbellin

Das Angeln am Schwarzen Graben bei Fehrbellin ist kein leichtes Unterfangen, denn hier sind weite Wanderungen angesagt und die Erfolgsaussichten sind eher gering. Der Schwarze Graben bei Fehrbellin ist ein künstlich angelegter schmaler graben mit geringer Tiefe.

Angeln am Schwarzer Graben bei Fehrbellin

Das Gewässer ist dicht bewachsen wobei wechselseitig Ufergehölze und Wiesen vorkommen, sodass der gesamte Graben gut abgelaufen werden kann. Der geradlinige Verlauf mit normiertem Profil hat wenige Hotspots zu bieten, doch im allgegenwärtig vorhandenen Kraut finden Weißfische gute Lebensbedingungen sodass auch Hechte und Aale vorkommen können. Kleine Stauwehre und Zuläufe sowie Brücken bilden hier sicherlich die Hotspots an denen es sich lohnt auch mal länger zu angeln.

Wer am Schwarzen Graben angeln möchte, sollte mit einer leichten Ausrüstung losziehen, denn hier sind längere Wanderungen an der Tagesordnung. Spinnfischer werden mit der Kunstköder die gesamte Strecke abfischen und können dabei vor allem auf Hechte hoffen. Das Nahrungsangebot ist üppig und kleine Weißfische sind massig vorhanden. Kleinere Köder werden deshalb mehr Erfolge erzielen als die typischen großen Hechtköder. Die intensive Vegetation sorgt für zahlreiche hänger, deshalb sind Köder mit Krautschutz empfehlenswert, um möglichst dicht an der Krautkante fischen zu können. Staustufen sind besondere Hotspots an denen sich auch der Einsatz einer Drop-Shot Montage lohnt. Ansitzangler werden an diesen Spots die besten Chancen auf größere Friedfische und Aale haben. Einfache Posenmontagen mit Würmchen sind dabei sehr Erfolgreich aber auch ein köderfisch am Pöschen, kann hier den ein oder anderen Räuber aus der Reserve locken.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer vom Landesanglerverband Brandenburg e.V. unter der Gewässernummer P 11-208, wo es auch Tages,- Wochen- und Monatskarten gibt. Es wird betreut vom   Kreisanglerverband Ruppin e.V.