Parthe bei Grimma

Die Parthe verfügt über eine Breite von durchschnittlich 4,5 Metern und wurde im gesamten Lauf stark begradigt und von zahlreichen Wehren unterbrochen. Aufgrund des niedrigen Wasserstandes reagiert die Parthe empfindlich auf Abwassereinleitungen und bietet ein ausgesprochenes Negativbeispiel für einen naturfernen Ausbau. Aale und vereinzelt Hechte gibt es aber trotz aller Umstände an einigen Abschnitten und Angeln an der Parthe bei Grimma kann somit auch Erfolge bringen.

Gewässerbewirtschaftung und Angelkarten

Der Landesverband Sächsischer Angler e.V. führt das Gewässer unter der Gewässernummer L09-205. Verwaltet wird die Parthe bei Grimma vom Anglerverband Leipzig e.V. Mitglieder in einem der im Landesverband Sächsischer Angler e.V. organisierten Vereine können hier ohne zusätzliche Angelkarte angeln. Gäste müssen natürlich eine Gastkarte erwerben.

Fischarten an der Parthe bei Grimma

Der Fischbestand an der Parthe bei Grimma setzt sich aus folgenden Arten zusammen: Aal, Hecht, Rotauge, Güster und verschiedene Weißfische.

Umgebung

Westlich und südwestlich von Grimma wird der Fluss Parthe zunächst von der Straße „Wasserwerksweg“ begleitet bevor das Gewässer südwestlich der Stadt im Landkreis Leipzig, die im Nordsächsischen Platten- und Hügelland liegt, die „Großbardauer Hauptstraße“ in Großbardau, einem Ortsteil von Grimma, auf deren linken Seite flankiert und sich hier immer weiter nach Südwesten wendet und weiterfließt – begleitet von der Staatsstraße 11 – in Richtung Kleinbardau, einem weiteren Ortsteil von Grimma noch weiter südlicher des Stadtkerns gelegen als Großbardau. Beim Durchfluss des westlichen Bebauungsgebiets von Großbardau unterfließt der Fluss dabei unter einer Brücke hindurch zuvor die „Großbothener Straße“. Das Gewässer ist hier von einer lichten Böschung gesäumt. Die Grundstücke der Straße reichen dabei nahe ans Ufer heran. Westlich von Grimma durchfließt die Parthe dabei eine landwirtschaftlich genutzte Region auch Ackerflächen, Wiesen und Weiden. Das Gewässer ist dabei von einer nur lichten Böschung gesäumt. An den Uferrändern gibt es auf diesem Streckenabschnitt auch Stellen, wo einzelne oder in kleinen Gruppen stehende Bäume stehen. Einige der durch die Region führenden Feldwege reichen bis nahe ans Ufer von diesem Fluss heran.