Grube 5

Die Grube 5 südwestlich von Hosena, auch Grube C genannt, ist ein stark verkrautetes Gewässer mit vielen Seerosenfeldern. Lediglich der südwestliche Bereich ist arm an Unterwasservegetation. Mit dem Auto ist das dicht bewachsene Gewässer gut erreichbar, Angelstellen sind jedoch rar. Die Grube ist schon seit einiger Zeit zur Sanierung vorgesehen, entsprechend gering ist der erhaltende Pflegeaufwand. Deswegen können hier auch kurzfristig gewässerspezifische Einschränkungen zu tragen kommen. Wer ein Plätzchen findet, kann beim Angeln an der Grube 5 aber mit Karpfen, Schleien und sogar dem ein oder anderen Hecht rechnen.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Regionalanglerverband Senftenberg e.V., der die Grube 5 unter der Nummer C 11-101 listet. Vollzahler des Jahresbeitrages in einem Berliner oder Brandenburger Angelverein, der dem DAV Berlin oder dem LAV Brandenburg angehört, angeln hier entsprechend kostenlos, sofern sie ihre Brandenburgmarke dabeihaben. Gastkarten gibt es im LAVB Online Shop.

Fischbestand an der Grube 5

Zu den an diesem Gewässer vorkommenden Fischarten zählen Aale, Barsche, Hechte, Schleien und Weißfische.

Umgebung

Im südwestlichen Bebauungsgebiet von Hosena, einem Ortsteil der brandenburgischen Kreisstadt Senftenberg, gelegen im Landkreis Oberspreewald-Lausitz, liegt die Grube 5 (auch Grube C genannt) und damit in dem zu Brandenburg gehörenden Teil der Oberlaussitz. Das Gewässer wird an seinem Südufer von der „Friedensstraße“ flankiert und etwas weiter westlich verläuft die „Bahnhofstraße“. Von der Friedensstraße“ zweigt in der Höhe des Südostufers ein Weg ab in Richtung Norden und führt unmittelbar am Ostufer des Gewässers vorbei. Das Gewässer ist stark verkrautet und verfügt über eine große Anzahl von Seerosenfelder. Etwas lichter und damit ärmer an Unterwasservegetation ist der südwestliche Bereich des Gewässers, der über die „Friedensstraße“ sehr gut zu erreichen ist. Am Ostufer ist das Gewässer mit dem Auto sehr gut zu erreichen. Am Wegesrand gibt es auch Parkmöglichkeiten. Das fast kreisrunde Gewässer verfügt nur am Südufer über einen schmalen Baumstreifen und ist durch diesen von der dort vorbeiführenden „Friedensstraße“ getrennt. Die übrigen Uferbereiche sind gut zugänglich. Denn von dem Weg, der am Südostufer in Richtung Norden führt, zweigt in der Höhe des Nordostufers ein Weg ab, der in Richtung Osten und damit am Nordufer vorbeiführt. Auf diese Weise ist das Gewässer rundherum begehbar.