Gantikower See

Der Gantikower See befindet sich nordwestlich von Kyritz bei Gantikow im Brandenburger Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Der See ist ein beliebtes Naherholungsgebiet der Region. Er ist ein eiszeitliches Restloch mit bis zu 13 Metern tiefe. Der Boden ist von einer dicken Schlammschicht bedeckt die teilweise sogar drei Meter dick sein soll. Der See verfügt über einen Schilfgürtel gefolgt von einem Saum aus Gehölzen. Im Gewässer befinden sich große bewachsenen Flachwasserbereiche, die den Fischen viel Nahrung liefern und im Frühjahr gute Spots zum Angeln am Gantikower See in Gantikow.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Der Grantikower See ist Vereinsgewässer des Anglervereins Grantikow e.V. und wird bewirtschaftet vom Kreisanglerverband Kyritz e.V. Die Gewässernummer lautet P 08-102. Gastkarten sind erhältlich.

Fischbestand am Gantikower See

Der See beheimatet vor allem Schleien, Zander und Hechte. Zu den weiteren Fischarten, die man am Gantikower See angeln kann, zählen Aale und Barsche.

Rund ums Gewässer

Im westlichen Bebauungsgebiet von Gantikow, einem Ortsteil von Kyritz im Landkreis Ostprignitz-Ruppin, unweit der Bundesstraße 103 gelegen, befindet sich der Gantikower See. Der Zugang zum Gewässer ist über die „Vehlower Straße“ gesichert, die in der Höhe des Nordostufers von der Bundesstraße 103 abzweigt sowie über die „Dorfstraße“, die etwas weiter südlicher von der Bundesstraße abzweigt und an einem Großteil des Ostufers des Gewässers entlangführt. Von der „Dorfstraße“ zweigen mehrere Abzweige der „Uferstraße“ ab. Von der „Dorfstraße“ aus wiederum zweigt ein Rundweg am, die das Nordufer und das Westufer umfasst. Ein Abzweig der „Uferstraße“ umfasst auch das Südufer des Gewässers, in der der Rundweg im südwestlichen Bereich des Gewässers mündet. Am Nordufer und am Südostufer ragen mehrere Stege ins Wasser und am Südwestufer befinden sich zwei Hütten, die direkt am Wasser stehen. Am Ostufer und am Südostufer ist das Gewässer sehr flach, wobei das Gewässer von einer dicken Schlammschicht am Boden bedeckt ist, da es sich hier um ein Restloch handelt. Stellenweise ist der Uferbereich von einem recht breiten Schilfgürtel gesäumt.