Fließgraben bei Seegrehna

Diese Strecke des Fließgrabens bei Seegrehna beginnt bei der Straßenbrücke Seegrehna-Selbitz. Der Graben verläuft in Richtung Nordwesten durch Felder und wird dabei meist von Röhricht gesäumt. Diese begradigte Strecke endet 300 Meter vor der Mündung in den Radehochsee. Ab hier bis zur ersten Brücke nach dem Radehochsee darf nicht geangelt werden! Kurz nach dieser Brücke fließt der Graben durch den Dobritzsee. Anschließend ist das Gewässer kaum begradigt und passiert mehrere Kolke. Danach verläuft der nun wieder begradigte Graben bis zur ersten Brücke vor dem Fließgraben Riß. Über diesen hat der Graben letztendlich Verbindung zur Elbe, weshalb hier immer Überraschungen möglich sind. Sogar Quappen sollen beim Angeln am Fließgraben bei Seegrehna zu fangen sein.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird das Gewässer vom Angelverein Wörlitzer Winkel. Im Gewässerfond ist es unter der Nummer 08-183-14 gelistet. Zahlende Mitglieder des Landesanglerverbandes Sachsen-Anhalt e.V. können hier entsprechend mit ihrer Beitragsmarke angeln.

Rund um den Fließgraben

Westlich und südlich von Seegrehna, einem Ortsteil der Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-Anhalt, verläuft der Fließgraben. Das Gewässer, das damit südlich der Elbe und im Biosphärenreservat Mittelelbe der UNESCO verläuft, kommt dabei von Nordwesten her und verläuft dann südwestlich auf das Gemeindegebiet von Seegrehna zu. Südwestlich des Ortes unterfließt das Gewässer unter einer Straßenbrücke hindurch die Landstraße 131, die danach in Richtung Nordosten und damit in Richtung des Gemeindeeingangs von Seegrehna verläuft. Der Fließgraben verläuft indes weiter in Richtung Osten und südlich an der Gemeindegrenze von Seegrehna vorbei. Etwas weiter südöstlich unterfließt das Gewässer die „Molkereistraße“, die in Richtung Südosten aus dem Gemeindegebiet von Seegrehna herausverläuft in Richtung Klitzschena. Das Gewässer durchfließt dabei eine landwirtschaftlich geprägte Region südlich des Ortes aus Ackerland, Wiesen und Weiden. Gesäumt ist das Gewässer an seinen Uferbereichen teils von dichtem Schilf. Ansonsten verfügt das streckenweise stark begradigte Gewässer über eine lichte Böschung. Hin und wieder stehen Bäume an den Uferbereichen.