Immerather Maar

Das Immerather Maar bei Immerrath ist ein See vulkanischen Ursprungs im Landkreis Daun in der Vulkaneifel. Das Gewässer südlich der Gemeinde Immerath ist mindestens 40.000 Jahre alt und teilweise von Feldern und von Waldstücken umgeben. Zwischenzeitlich war der See über mehrere Jahrhunderte abgelassen und füllte sich während des ersten Weltkrieges erneut, da der Abfluss vernachlässigt wurde. Seitdem hat sich das Gewässer und der Wasserstand kaum verändert. Der Gewässergrund fällt zur Mitte hin gleichmäßig ab. Die einzige Kante befindet sich im Bereich des Auslaufs. Ein vermehrter Pflanzenbewuchs ist festzustellen. Der Bestand an Brassen wurde aufgrund von zwei Fischsterben nahezu ausgelöscht.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Der aktuelle Gewässerbewirtschafter ist der FHP-Redaktion nicht bekannt. Auch Tageskartenausgabestellen werden noch gesucht. Ob Angeln am Immerather Maar zur Zeit möglich ist, ist also nicht bekannt.

Fischarten am Immerather Maar

Der Fischbestand setzt sich aus Aalen, Barschen, Hechten, Schleien und Brassen zusammen.

Lage und Umgebung

Das Immerather Maar ist ein See in der Nähe von Immerath in der Vulkaneifel und vulkanischen Ursprungs. Dieses Gewässer im Landkreis Daun liegt dabei südlich von Immerrath und wird vom Nierbach über das Ostufer gespeist. Auch wenn das Gewässer über keinen Abfluss zur Entwässerung verfügt, bleibt der Wasserstand trotz des stetigen Zuflusses aus dem Bach nahezu gleich. Erreichbar ist das Gewässer über ein Wegesysteme durch Wiesen und Felder, die sich südlich von Immerath befinden und von denen das Gewässer umgeben ist. Das Südufer und das Ostufer von diesem See ist von einem kleinen Waldstück geprägt an den Uferbereichen, das sich südlich von Immerath erstreckt. Das Wegesystem, das aus dem Ort hinausführt, führt an allen Uferbereichen des fast kreisrunden Gewässers entlang. Am nordwestlichen Ufer befinden sich Parkmöglichkeiten direkt in der Nähe des Ufers. An dieser Stelle ist der Uferbereich besonders licht und von nur einzeln oder in Gruppen stehenden Bäumen gesäumt. An den übrigen Bereichen des Ufers, östlich und Westlich säumt ein schmaler Baumstreifen den Uferrand.