Pöhlwasser

Das Pöhlwasser ist ein linker Nebenfluss der Großen Mittweida im westlichen Erzgebirge. Das Pöhlwasser entsteht am Höllstein durch den Zusammenfluss von Höllbach und Klingerbach. Der zum angeln freigegebene Abschnitt verläuft vom Ortseingang Pöhla bis zur Mündung in die Große Mittweida.

Zunächst ist der Bach beidseitig mit überhängenden Bäumen bewachsen. Im weiteren Verlauf ist jeweils nur eine Uferseite bewachsen, sodass von den gegenüberliegenden Seiten überhängende Bäume gut angeworfen werden können. In der Ortsmitte fließt das Pöhlwasser größtenteils ohne Ufervegetation. An einigen Stellen befinden sich einzelne Bäume oder Büsche. Beim Ortsausgang verschwindet der Bach erneut im dichten Blätterdach der Ufergehölze. In Grünstädtel wird die Ufervegetation erneut Lückenhaft. Hinter dem Bahnhof verfügt der Fluss nur am Linken Ufer über bewuchs mit Bäumen. Abschließend mündet der Bach beim Recyclinghof in der Großen Mittweida. Auf dieser Strecke befinden sich die Hotspots vor allem bei überhängenden Bäumen, unter Brücken, sowie in Kolken und unterspülten Ufern. 

Am besten lässt sich das Pöhlwasser mit einer Fliegenrute erkunden, denn hier sind vor allem Salmoniden vertreten. Außerdem gehört auch eine Polbrille zur Grundausstattung, denn so lassen sich die interessanten Strukturen im Flussbett schnell finden und auch Fische können so erkannt werden. Dann gilt es nur noch die richtige Fliege anzubieten und das möglichst ohne die Fische zu verschrecken. Deshalb sollten Angler am Pöhlwasser möglichst am Ufer bleiben, denn hier lohnt es sich nicht durchs Wasser zu waten.

Bewirtschaftet wird das Pöhlwasser vom Anglerverband Südsachsen Mulde/Elster e.V. Hierbei handelt es sich um ein Salmonidengewässer mit der Gewässernummer C07-06, das als Gelbe Strecke gelistet wird. Das bedeutet Gastangler brauchen hier eine Gastkarte für Salmonidengewässer.