Landratsgraben bei Remplin

Beim Landratsgraben handelt es sich um ein Restwasser aus der Torfgewinnung. Seine Gesamtfläche beträgt circa 0,7 Hektar. Remplin – ein Ortsteil von Malchin – liegt im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Der ist ein sehr flaches Gewässer. Das ganze Gewässer ist durchsetzt mit Seerosen so weit das Auge reicht. Das macht das Angeln am Landratsgraben bei Remplin nicht einfach, bietet den Fischen aber tolle Lebensräume.

Gewässerbewirtschaftung am Landratsgraben bei Remplin

Bewirtschaftet wird der Landratsgraben bei Remplin vom Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. unter der Gewässernummer 3252. Dieses Gewässer ist für einheimische Verbandsmitglieder mit der LAV-Jahresangelberechtigung kostenlos beangelbar. Nachtangeln und der Gebrauch von drei Ruten ist hier ebenfalls gestattet.

Fischbestand am Landratsgraben bei Remplin

Zu den am Landratsgraben bei Remplin vorkommenden Fischarten zählen: Barsch, Hecht, Schleie, Rotauge und Rotfeder.

Umgebung

Südlich von Remplin, einem Ortsteil von Malchin, gelegen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, liegt das Gewässer Landratsgraben. Gespeist wird das Gewässer von einem Siel, das nicht nur dieses Gewässer speist, sondern auch die anderen Gewässer, die unmittelbar an dieses Gewässer grenzen. Der Untergrund von diesem Gewässer ist sehr krautig und die Uferbereiche von einer nur lichten Böschung geprägt. Bäume stehen nicht an den Uferbereichen. Dafür säumen viele Büsche und Sträucher den Uferbereich dieses Gewässers. Das sehr flache Gewässer ist mit vielen Seerosenfeldern durchsetzt. Hinter dem nördlichen Uferbereich verläuft der Dahmer Kanal, der sich durch die gesamte Teichanlage südlich von Remplin in gerader Linie von leicht südwestlich nach leicht nordöstlich bewegt. Zum Gewässer hin gelangt man über einen schmalen Weg, der aus dem westlichen Bebauungsgebiet von Malchin herausführt, wenn man hier der Landstraße 20 folgt, die südlich des Gewässers verläuft.