Medeweger See

Der Medeweger See liegt am nördlichen Stadtrand von Schwerin. Er ist circa 2,1 Kilometer lang und circa 1,0 Kilometer breit. Der während der Eiszeit entstandene See ist sehr sauerstoffarm. Es handelt sich um ein eutrophes Gewässer. Er ist umsäumt von einem Schilfgürtel und daher vom Ufer aus nur schwer zu befischen. (Ruder) Boote sind erlaubt und Bootsangeln am Medeweger See ist zu empfehlen. Die einzige Möglichkeit ein Boot zu Wasser zu lassen, findet sich in Medewege.

Zuständigkeiten und Angelkarten

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer von der BIMES Binnenfischerei GmbH. Bei dem Fischereiunternehmen sind auch Tages-, Wochen- und Monatskarten erhältlich. Im Gewässerverzeichnis des Landesanglerverbandes Mecklenburg-Vorpommern e.V. wird dieses Gewässer unter der Gewässernummer 102 geführt.

Fischarten am Medeweger See

Der Fischbestand am Medeweger See setzt sich aus folgenden Arten zusammen: Aal, Barsch, Hecht, Schleie und Brasse.

Rund um den Medeweger See

Im nordöstlichen Bebauungsteil von Schwerin befindet sich der Stadtteil Medewege. Hier liegt der Medeweger See. Das Gewässer ist langgestreckt und schmal und liegt in einer subglazialen Schmelzwasserrinne. Das Gewässer ist dabei im Nordteil breiter als im Südteil und befindet sich im Landschaftsschutzgebiet Schweriner Innensee und Ziegelaußensee. Am Gewässerufer an allen Seiten verfügt der See über einen nahezu geschlossenen Schilfgürtel. Der Aubach durch fließt den Fluss als Zufluss und Abfluss. Entstanden ist das Gewässer, das zwischen der Bundesstraße 106 westlich und nördlich und östlich der Bundesstraße 104 liegt, in der Eiszeit und sehr sauerstoffarm und gilt daher als eutrophes Gewässer. Während sich am östlichen Uferbereich der westliche Teil von Medewege erstreckt, ist das übrige Ostufer hinter dem den Uferbereich säumenden Baumstreifen von einer größeren Ackerfläche geprägt. Am Südwestufer erstreckt sich indes das östliche Bebauungsgebiet von Lankow. Es ist dabei das Gewerbegebiet des Ortes, das sich bis in die Nähe des Uferbereichs erstreckt. Das Westufer des Gewässers ist von einem schmalen Baumstreifen geprägt, wie auch der nördliche Bereich des Gewässers. Im südlichen Bereich ist der Zugang zum Gewässer über einen Weg sichergestellt, der aus dem verschiedenen Stadtteilen von Schwerin heraus nahe am Gewässerufer entlangführt.