Flemdorfer Bek

Der kleine Bach im Landkreis Vorpommern-Rügen im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, nördlich von der Gemeinde Flemendorf gelegen, bietet viele Möglichkeiten des Angelns und wird auch als Uhlenbek bezeichnet. Der kleine Bach fließt langsam durch eine landwirtschaftlich geprägte Gegend seiner Mündung in den Barther Bodden entgegen. Durch seine nähe zum Bodden können Petrijünger beim Angeln am Flemdorfer Bek durchaus vom Fischreichtum dieses großen Gewässers profitieren.

Spinnfischer, Stipper oder Fliegenfischer finden hier ein ruhiges Gewässer um dem Hobby auf verschiedenste Art und weiße nachzugehen. Wer bereit ist einen kleinen Fußmarsch zu absolvieren kann schöne Stecken am Gewässer erkunden. In der warmen Jahreszeit bleibt einem hier allerdings nichts anderes übrig, denn stellenweise ist das Gewässer dann völlig zugewuchert mit Kraut und die guten Spots werden knapp. Im Frühling dagegen sind die vorhandenen Angelstellen für einen Ansitz noch ausreichend vorhanden und dazu noch recht interessant auf Aale. Auch Hechte und Barsche sollten sich fangen lassen. Friedfischangler können auf Schleie und vor allem Brassen im Überfluss rechen. Eventuell wird die Flemdorfer Bek auch von aufsteigenden Meerforellen aufgesucht.

Bewirtschaftet wird dieser Flussabschnitt vom Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.. unter der Gewässernummer 5023 und einheimische Mitglieder des Verbandes mit der entsprechenden LAV-Jahresangelberechtigung können ohne zusätzliche Erlaubniskarte an der Flemdorfer Bek angeln. Tageskarten sind erhältlich. Nachtangeln und der Gebrauch von drei Ruten ist hier ebenfalls gestattet. Betreut wird dieses Gewässer von einem kleinen Angelverein in der Region.

Durch die Nähe zum Bodden und daher zur Ostsee ist die Flemdorfer Bek noch immer ein gutes Gewässer für den Fang ordentlicher Aale. Auf ihrer Wanderung in Richtung mehr im Frühjahr konzentrieren sich die großen Blankaale entlang solcher Küstennahen Bäche und können bei einem nächtlichen Ansitz gut überlistet werden. Neben normalen Grundruten findet beim Aalangeln auch die Stellfischrute noch häufig gebrauch. Hier wird der Köder ähnlich wie bei einer Stipprute direkt unter der Rutenspitze angeboten. Alles weitere zum Aalangeln mit der Stellfischrute erfährst Du im FHP Tackle Blog.