Damerower See

Der Damerower See gehört zur Sternberger Seenlandschft, östlich von Goldberg im Landkreis Ludwigslust-Parchim. Der See ist von einem Schilfgürtel umgeben, dahinter erstreckt sich in östlicher Richtung ein Waldgebiet. Die westliche Seite wird dagegen von landwirtschaftlich genutzten Flächen dominiert. Der See hat eine Fläche von circa 294 Hektar und ist mit einer durchschnittlichen Wassertiefe von circa zwei Meter sehr flach. Das Angeln am Damerower See vom Boot aus ist erlaubt.

Fischereiliche Bewirtschaftung und Gastkarten

Bewirtschaftet wird dieses Gewässer von der Fischerei Lohmen e.V. Dort sind auch Tages-, Wochen- und Monatskarten zu bekommen. Beim Landesanglerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. wird der Damerower See unter der Gewässernummer 32 geführt. Mitgliedern ist also das Beangeln des Gewässers mit ihrer Jahresmarke möglich.

Fischbestand am Damerower See

Zu den Fischarten am Damerower See gehören Aale, Barsche, Hechte, Schleien, Brassen und verschiedene Weißfische.

Rund um das Angelgewässer

In der Sterneberger Seenlandschaft, genauer gesagt östlich von Goldberg im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern und am Südufer von der Bundesstraße 192 flankiert, liegt der Damerower See. Direkt am Südostufer des Sees liegt der Ort Neu Damerow. Die Straße „Am Bahnhof“ führt dabei direkt am Ufer des Gewässers entlang, wie auch ein großes Wegenetz, das das Waldgebiet, in dem sich auch Neu Damerow befindet, durchzieht. Etwas weiter südöstlich befindet sich – erreichbar über dieses Wegenetz, aber auch über die Bundesstraße 192 etwas weiter östlich, ein größeres Industriegebiet. Etwas weiter südlich davon, auf der anderen Seite der Bundesstraße 192 liegt der Ort Neu Poserin. Während die Uferzonen des Gewässers am Westufer und am Südufer von einem nur schmalen Baumgürtel geprägt sind, sind das Ostufer und das Nordufer von den Ausläufern des Waldgebiets geprägt, das sich hier erstreckt. Umgeben sind die Uferbereiche des Sees zudem von einem Schilfgürtel. Hinter dem westlichen Ufer erstreckt sich hinter dem Baumgürtel eine landwirtschaftlich genutzte Fläche.