Schönauer Lachen

Die Schönauer Lachen befinden sich beim Leipziger Kieswerk Rückmarsdorf, im Westen von Leipzig. Die Schönauer Lachen entstanden mit dem Bau des Lindenauer Hafens und erstrecken sich Heute auf einer Fläche von 7,7 Hektar. Der gesamte See ist sehr flach und zugewachsen mit Krautfeldern. Nur an wenigen Stellen ist das Angeln möglich. Am Ufer breitet sich ein mächtiger Schilfgürtel aus. Im See befinden sich mehrere Inseln, die aber nicht betreten werden dürfen. Krautresistente Köder können einem an diesem krautigen Gewässer eventuell einen Hecht bescheren, doch anglerisch interessant sind die Lachen vor allem im Winter. Das flache Gewässer friert schnell zu und mit einem Köderfisch am Drilling lassen sich beim Angeln an den Schönauer Lachen unter der Eisdecke kapitale Hechte überlisten.

Bewirtschaftung und Angelkarten

Die Schönauer Lachen werden vom Anglerverband Leipzig bewirtschaftet. Die Gewässernummer lautet L10-135. Gastkarten sind erhältlich.

Fischbestand an den Schönauer Lachen

Zu den Fischarten, auf die man an den Schönauer Lachen angeln kann, gehören Aale, Barsche, Hechte, Schleien und verschiedene Weißfischarten.

Rund ums Gewässer

Unmittelbar hinter der Stadtgrenze von Leipzig, befindet sich das Gewässer Schönauer Lachen. Es handelt sich hier um ein Gewässer, das nahe am Leipziger Kieswerk Rückmarsdorf liegt und eine alte Baugrube ist, die renaturiert wurde. Das Gewässer ist flach und mit vielen Krautfeldern zugewachsen. Während nördlich die Bundesautobahn 181 verläuft, wird das Gewässer östlich von der Bundesstraße 87 flankiert. Südlich befindet sich der Rückmarsdorfer Hügel und direkt nördlich verläuft die „Plautstraße“, von der aus ein Abzweig in das Waldgebiet führt, in dem sich das Gewässer befindet. Vom Nordufer her ragt dabei eine Halbinsel ins Gewässer. Der westliche und der südliche Uferbereich des Gewässers ist von einem nur schmalen Baumstreifen gesäumt. Alle Uferbereiche sind dabei von einem breiten Schilfgürtel gesäumt.